Freitag, 30. Dezember 2011

Jetzt ist im EG verputzt ...


na ja, nicht ganz, sondern nur im Esszimmer und Wohnzimmer. Und auch nur an den Wänden, die Decken bleiben tapeziert. Aber das heisst trotzdem: Fast fertig. Denn das Arbeitszimmer wird nicht neu verputzt (Wände hauptsächlich von Regalen verdeckt und Putz an sich gut) und der Flur ist eher eine Kleinigkeit.

Was auch noch fehlt (nicht nur im EG) sind die Fensterlaibungen. Die jetzt zu verputzen hätte keinen Sinn, Ende Januar kommen die neuen Fenster, dann müssen die sowieso neu gemacht werden. Deshalb sieht man in dort noch den Originalfarbton.

Was man nicht (mehr) sieht ist der Rolladenkasten. An der Seite zur Strasse bleiben die Rolläden, werden genauer gesagt überholt, neue Lager, Behang, Gurtführungen, Gurte, Wickler, Isolation usw. Das macht der Fensterbauer. Aber an den Seiten kommen die Rolläden weg. Also müssen die Kästen natürlich wieder sinnvoll gefüllt werden. Mit Isolationsmaterial - Glaswolle. Etwas Überlegung (und ein längeres Telefonat mit Herrn Weng) erforderte die Abdichtung gegen Feuchtigkeit aus dem Raum. Also eine Dampfsperre raumseitig. Konkret: Plastikfolie und ein superflexibelstarkunddauerhaftklebendes und natürlich  auch sauteures Klebeband. Aber an sich geht das ziemlich undramatisch, etwa zwei Stunden je Kasten.

Till

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Jetzt wird im EG verputzt ....


dazu muß aber erstmal alles sauber abgedeckt werden ....

Die Methode der Wahl: Erstmal mit Plastikfolie ("Extra stark, für besondere Beanspruchung") abdecken und verkleben, dann mit Malerkrepp (auch hier die extradicke Variante, zum normalen Streichen reicht die leichte Version) überlappend auslegen. Der entscheidende Vorteil: Das ist bei weitem nicht so rutschig, wie Farbflecken auf Plastikfolie ..... und bedeutend reißfester.

Der Mehraufwand ist gering (keine halbe Stunde pro Raum, für die jeweils etwa 20 Quadratmeter eine Rolle a knapp 10 Euro) und lohnt sich in jedem Fall bei empfindlichen Böden.

Übrigens: Zum abkleben nehme ich in Zukunft nur noch das rote Abdeckband von Storch.

Till

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Eine neue Treppe ....

vorhernachher



Der alte Aufgang zur Bühne hatte zwar einen gewissen historischen Charme, dafür aber auch zwei erhebliche Nachteile: Erstens kaum zu isolieren (das Dach ist nicht isoliert, sondern nur die oberste Geschoßdecke) und zweitens im Weg.

Wie man im "nachher"-Bild sieht, ist der Flur im OG durchaus nicht klein und bietet uns damit insbesondere die Möglichkeit, in der Ecke (wo im Beld rechts die schmutzige Wand ist) einen (Schuh-) Schrank zu stellen. Also weg mit der alten Treppe und rein mit der neuen.

Das ging insgesamt viel besser als erwartet, der meiste Aufwand war das Einkaufen ;-)

Till

Dienstag, 27. Dezember 2011

Gefühlte 30% der Renovierung ...



verbringen wir mit Auf-, Um-, Weg-, Hinundher- oder sonstwie räumen. Heute alles aus dem Wohn- und Esszimmer weg. Dort soll jetzt nämlich verputzt - na ja, eigentlich eine ziemlich hochtrabende Wortwahl, der Putz ist dort recht gut, es geht eher um spachteln - werden. Da der Dielenboden in diesen Zimmern ein nicht unwesentlicher Aspekt bei der Kaufentscheidung war und deshalb möglichst schonend behandelt werden soll, muss gut abgedeckt werden. Also raus mit dem ganzen Kram. Aber wohin ?

Das war, neben  den unbestreitbaren Vorzügen eines Proberaums, der Grund dafür, die Kammer im OG als erstes zu renovieren: Sie soll später eh als Abstellraum dienen, also kann sie diese Funktion auch jetzt schon erfüllen. Ist ja auch beinahe fertig, es fehlen nur noch noch zwei Dinge:

Die Sockelleisten müssen lackiert werden. Und ich habe leider die Trocknungszeit ("nach zwei Stunden schleifbar") dicker Spachtelschichten erheblich unterschätzt. Also werden die Sockelleisten in der Kammer wohl als letzte gestrichen. Nicht schlimm, hier geht's ja nur um den Farbton, da tut's auch ein Brett, das man an die Wand hält.

Und der Fußboden. Der Boden war hier mit Hartfaserplatten beplankt (eher dilettantisch, keine Dehnfugen, also hat das dann irgendwann Falten geworfen ....). Beim Rausnehmen der Platten (um sie zu kürzen) stellte sich heraus, dass die darunter liegenden Dielen gar nicht so schlecht aussehen.

Zumindest als Unterlage für einen Teppich taugen sie prima ;-) Also weg mit der eher Probleme (Feuchtigkeit, Geräusch ...) schaffenden als lösenden Lage. Glücklicherweise passten die Platten grade eben so durch's Fenster, die alle durch's Treppenhaus zu wuchten hätte meine gute Laune heute morgen erheblich beeinträchtigt.

Also raus mit dem ganzen Kram und ab in die Kammer. Man (ich zumindest ;-) unterschätzt den Aufwand, mit kehren, saugen und mit Plane und Malerkrepp auslegen war das dann der ganze Tag ....
und ich hab mich ziemlich rangehalten .... eigentlich wollte ich ja noch was anderes machen ....

Aber jetzt ist unten ordentlich und die Kammer als erster Raum quasi offiziell abgenommen fertig. Ich fürchte nämlich, dass es noch lange dauern wird, bis die Sockelleisten dann tatsächlich gestrichen und der Boden abgeschliffen wird .... es gibt nichts langlebigeres als Provisorien.

Till

Sonntag, 18. Dezember 2011

Schöne Weihnachten !


wir gehen jetzt in die Weihnachtsferien, Pause bis nach den Feiertagen !

In dem halben Jahr ist viel passiert. Viel angefangen, manches fertig geworden, manches ist noch offen.

Heizung : fertig
Fassade : fertig
Garten : fertig
Gästeklo: fertig
Elektroinstallation : fast fertig
Bad : fast fertig
Innenwände : angefangen
Keller : noch offen
Dachboden : noch offen

Genug Stoff für's neue Jahr !

Und gute Vorsätze, zum Beispiel:
Projektplan endlich ad acta legen, hat sowieso wenig mit der Realität zu tun ;-)
Also, die Termine meine ich, als ToDo Liste ist er ausgesprochen wichtig !

Bis zum 27.

Till

Samstag, 17. Dezember 2011

Eins kommt zum anderen


hier die einzelnen Leisten zu dem, was mal unser Waschtisch werden soll.

Ein schöner Waschtisch braucht auch einen schönen Unterbau, der wird natürlich selber gemacht ;-)
Eine fast raumbreite Mahagoniplatte, darunter ein Korpus mit zwei großen Schubladen.

Mahagoni, weil: Wir dachten, es wäre doch schön, den Waschtisch aus dem gleichen Material zu machen, wie die Fenster. Also Meranti. Nach genauerer Inaugenscheinnahme dann doch die Feststellung, dass Mahagoni schöner ist. Bei den Fenstern sieht man das ja nicht, da kommt's nur auf die Haltbarkeit an, beim Waschtisch eben auch auf die Optik. Also Mahagoni-Diele besorgt, zersägt und dann wieder zusammen geleimt. Dann kann's im Januar an den Unterbau gehen.

Till

PS: Die sind nicht so krumm, das sieht nur auf dem Foto so aus ;-)

Freitag, 16. Dezember 2011

Kreative Lösungen ....



unser neuer Abzug läuft ja durch einen Lichtschacht (genau genommen durch zwei). Und muß deshalb oben auch wieder heraus. Durch das Gitter. Dazu erhielt das Gitter einen Ausschnitt von der Rückseite aus. Und ist danach etwa so verwindungssteif wie ein Schuhkarton ;-)

Die Abhilfe: Ein Träger knapp vor dem Ausschnitt, auf dem das Gitter aufliegt. Das gibt umindest wieder so viel Stabilität, dass man drauftreten kann.

Till

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Kunst

Beim Renovieren hat man häufig mit Kunst zu tun. Zum Beispiel mit Handwerkskunst – darüber freuen wir uns bei unseren Partnern. Oder Baukunst. Heute frisch erlebt: Ich war beeindruckt, wie hoch man unfallfrei Stapel bauen kann. Blöderweise ein Zeichen von Routine und damit deutlicher Hinweis für „das dauert noch“. Nachdem der Auszug aus dem Grundbuch immer noch nicht vorliegt und wir damit immer noch kein offizielles Dokument besitzen, das beweist, dass wir die Hauseigentümer sind aber dennoch schon kräftig diverse hierfür fällige Steuern zahlen durften war ich heute beim Notariat. Die Sachbearbeiterin war auch sehr freundlich, aber ein Blick auf die Baukunstwerke auf ihrem Schreibtisch war blöderweise schon Aussage genug. Na ja, mal schauen… Denn es geht hierbei auch um Geld. Jedes Haus braucht eine Gebäudebrand-/Elementarschadenversicherung. Die existierende Versicherung gehört quasi zum Gebäude und kann vom neuen Eigentümer zu denselben Bedingungen übernommen werden. Andererseits gibt es durch einen Eigentümerwechsel auch ein Sonderkündigungsrecht. Da die aktuelle Versicherung keine Leitungsschadenversicherung beinhaltet, die wir aber benötigen, haben wir uns nach Prüfung diverser Angebote für eine andere Versicherungsgesellschaft entschieden (okay, es gibt hier auch Versicherungsvertreter, die nicht mal zurückgerufen haben). Zur Kündigung der bestehenden Versicherung benötigt man allerdings den entsprechenden Auszug aus dem Grundbuchamt. Und Geld kommt jetzt ins Spiel, da der Versicherung der Jahresbetrag zusteht, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird. Genau, wir drehen uns im Kreis…

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Und so nähert sich eins nach dem anderen der Fertigstellung ....


heute wurden die Konvektoren installiert, die das Arbeitszimmer beheizen sollen. Das waren die letzten Heizkörper, die noch fehlten. Die sehen eigentlich ganz gut aus, fast schade, dass sie verkleidet werden ....

Aber das ist ja der Sinn der Aktion: Die Rückseiten der Regale mit warmer Luft zu umströmen und so die Bildung von Schimmel zu verhindern .... Demnächst muss ich mich dann mal an die Dimensionierung der Kanäle machen, das wird sicher interessant ;-)

Ein Standardfall ist das jedenfalls nicht: Der größte Teil der Luft soll den Kanal auf etwa 60-70 cm Höhe verlassen,  ein kleinerer Teil dann hinter die Regale bis fast zur Decke geleitet werden. Wir wollen ja nicht mit der ganzen Energie die Wände und die Bücher aufheizen, sondern nur für eine leichte Luftströmung und eine leichte Erwärmung der Wände sorgen. Ich werde jedenfalls versuchen, die Kanäle in den Regalen so zu konstruieren, dass die Verteilung der Luftmengen ohne allzu grossen Aufwand verändert werden kann ;-)

Till

Dienstag, 13. Dezember 2011

Sanitär & Heizung


Die Installationsarbeiten sind im Wesentlichen abgeschlossen.

Siehe hier:



Nachdem Raya schon so skeptisch schaut wird sie wohl vermuten, wo demnächst Pfoten gewaschen werden…

Und hier:



Jetzt qualmt es da, wo es qualmen soll… ;-) Und der Kamin wirkt an der Rückseite kaum störend, nicht wahr?

Der Sockelanstrich ist heute Morgen auch ausgebessert worden. Nun ja, vorhin hat es wieder ziemlich geregnet… *g*   

Montag, 12. Dezember 2011

Sorry


Tageslicht war heute ausverkauft L Zumindest in der Modellvariante „leuchtend“. Regen und ein ausgiebiger krabbelgruppenbasierter Kindsmittagsschlaf gepaart mit dringender Postbotengänge haben dazu geführt, dass eine tageslichtauthentische visuelle Beurteilung und Dokumentation gerade noch so möglich war – aber richtig hell ist anders... Und dabei waren wir doch ziemlich gespannt, wie die Wände jetzt nach dem Trocknen (und eben bei Tageslicht) wirken.

Denn beim Streichen in feuchtem Zustand hat das Aprikose doch recht „saftig“ gewirkt:


(Steffi beim Umgang mit Obst)
 Da waren wir dann auf einmal unsicher und dachten, okay, eventuell für’s Kinderzimmer und eine Schlafzimmerwand aber insgesamt doch eher ein bis zwei Farbstufen dezenter. Das zarte Mocca dagegen hat uns dagegen recht gut gefallen.

Heute sah es dann so aus:


 
Stirnseite Aprikose, rechte Seitenwand Mocca, Decke weiß

Und Untergründe haben wir ja auch zwei probiert (Farbton Mocca):


HP100 gefilzt



Quarzgrund

Nachdem wir uns eigentlich schon für den HP100 entschieden hatten (so haben wir dann auch die Kammer größtenteils gestaltet), bin ich mir da jetzt nicht mehr so ganz sicher…

Vielleicht gibt’s morgen richtiges Licht?

Sonntag, 11. Dezember 2011

Jetzt kann er kommen ....


der Elektriker. Verkabelung im EG ist fertig. OG nicht ganz, das wird aber im Lauf der Woche .... da sind die Farbproben dazwischen gekommen, mehr dazu morgen (wenn's wieder Tageslicht gibt).

Till

Samstag, 10. Dezember 2011

Rendezvous – oder auch: Natur, die gewaltige

Treffen sich zwei …

Zum Beispiel „Adam & Eva.“ Oder „Fire & Ice“. Oder „Tim & Struppi“. Oder „Dezemberregen + frische Farbe“. Wie im wirklichen Leben gibt es Rendezvous ohne aber auch mit Folgen:



Tja, da ist wohl ein wenig Nacharbeit nötig L Was echt schade ist, denn so vollständig gestrichen sieht es schon rattenscharf phantastisch aus, oder?


Freitag, 9. Dezember 2011

Die Außenfassade

Ist fertig!!! Heute haben die Maler den Sockel gestrichen. Hurrahurrahurra! Aber weil es heute Nachmittag geregnet hat L muss das entsprechende Foto leider noch warten. Wird aber nachgereicht, fest versprochen! Wenn die Farbe dran geblieben ist…

Außerdem war der Kundendienst für die Heizung da und hat uns die Bedienung erklärt, zum Beispiel die Partytaste, mit der man(n) die Heizung auch nach 21:30 Uhr weiterlaufen lassen kann – nicht dass wir das je brauchen würden… Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch (Abzug geht noch nicht bis über’s Dach, Außentemperaturfühler ist noch nicht richtig angeschlossen und die Verkabelung ist noch etwas äääh italienisch *g*). Aber damit ist das Kapitel Heizung im Wesentlichen abgeschlossen. Vor allem, da mir eingefallen ist, dass ich dringend bei den Stadtwerken anrufen und einen Vertrag mit Biogas-Anteil abschließen muss…
Eigentlich weiß ich gar nicht woher die aktuellen Panikattacken kommen.   

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Schritt für Schritt ...

verwandelt sich unser Bad wieder einen normalen Raum, also mit Dach, Wänden, Decke und so weiter.

Die Decke ist fertig verputzt, die Innenwände die nicht gefliest werden auch. Jetzt sind auch die Außenwände mit Kalziumsilikatplatten verkleidet, gespachtelt und verputzt. Maler haben fertig !

Eine kleine Komplikation war noch die Fensterlaibung, eine richtige Fensterbank braucht man im Bad ja eigentlich nicht, also haben wir uns für die Minimallösung entschieden. Glatt gespachtelt wird dann geschliffen und lackiert (damit man den Staub auch wieder runterkriegt ;-)

Jetzt kann der Fliesenleger kommen und den neuen Estrich einbringen. Ich hoffe, das klappt noch vor Weihnachten, dann könnte der in Ruhe trocknen. Morgen früh gleich anrufen.

Till

Dienstag, 6. Dezember 2011

Tag der Farbe


Wie Till gestern schon angekündigt hat, war heute „Tag der Farbe“ – im Übrigen sehr passend, nachdem es draußen so einheitlich weiß war… Die Auswahl mit entsprechender Diskussion war so harmonisch wie der Aufbau der Farbkarte mit ihren geschätzten 3 Millionen Farben. Klar ;-)
Neee, im Ernst, wir haben uns (wirklich!) relativ schnell auf jeweils zwei Farbtöne geeinigt, wobei der eine davon erst beim Blättern überhaupt als Idee aufgekommen ist. Auf alle Fälle haben wir jetzt jeweils zwei leicht getönte Wandfarben („Aprikose“ + „Mocca“) und zwei Mal Lack (Seidenglanz) für die Fußbodenleisten in kräftigeren Varianten. Die Decken, Türen sowie Türzargen sollen weiß werden. Nachdem die Hochrechnung eine Gesamtsumme von knapp 1.000 EURO für Farbe ergeben hat, haben wir uns erst mal Kleinstmengen als Proben mischen lassen, um in unserer Probekammer jeweils eine Wand damit streichen zu können – ist halt doch ein Unterschied, eine 2 x 3 cm große Farbfläche im Neonlicht auf der Theke des Farbenhändlers zu sehen oder eine Wand bzw. einen Raum. Deshalb haben wir ja unseren Übungsraum, worüber wir sehr froh sind (Stichwort Textilputz, um ein Beispiel zu nennen) ;-) Und der Farbenhändler meinte auch schon, die sind prima überstreichbar *g*
Zur Zusammensetzung der Farben selbst darf Till sich irgendwann mal äußern, das wird ein längerer Beitrag…

Anschließend hatten wir noch einen weiteren Farb-Termin mit unserem Maler bezüglich der Definition des Farbtons für den Sockel. Hier haben wir versucht, einen Ton zu finden, der möglichst nah die Steine in der Fassade trifft. Was ebenfalls recht flott erledigt war.
So standen wir denn bei einem knappen Grad im wüsten Schneeregen und wir meinten, so dringend ist der Sockel nicht, wir können verstehen, wenn seine Mitarbeiter bei DEM Wetter lieber Innenaufträge durchführen. Seine Antwort „So viel Verständnis ist leider selten!“ Hä? Wie heißt es doch so schön? „Was du nicht willst was man dir tut…“ Außerdem wollen wir motivierte Handwerker, denen es gefällt, aus dem Haus wieder ein Schmuckstück zu machen J

Montag, 5. Dezember 2011

Statt Textilputz ...

brauchen wir ja nun etwas anderes. Aber was ? Einer Idee unseres Farbenhändlers folgend haben wir mal probiert, Quarzgrund (eigentlich als Haftgrund für Putz gedacht) mit der Bürste zu streichen. Da kann man mit schönen Mustern seine Kreativität ausleben ;-)

Die klassische Alternative ist einfach HP100 gefilzt, also fast glatter Putz, dem man nur eine leichte Struktur gibt. Sieht im Moment (nass, ungestrichen) ehrlich gesagt fast gleich aus ... der Quarzgrund etwas runder, der Putz etwas rauher, aber das sind Nuancen (und im Bild kaum zu unterscheiden). Warten wir mal ab, bis es trocken und gestrichen ist.

A propos: Morgen geht's zum Farbhändler, Farbton raussuchen .... Das wird sicher nicht einfach ...

Till

Sonntag, 4. Dezember 2011

Es geht aufwärts ....

mit der Temperatur, die neue Heizung heizt !


Das sieht man dann natürlich auch an der Raumtemperatur. Die zwar nur langsam steigt, aber gefühlt schon das Arbeiten ohne dicken Pulli erlaubt ;-)


Ganz so schnell geht das aber nicht, die Heizung läuft seit Freitag, heute hatten wir dann im Wohnzimmer gut 14 Grad Lufttemperatur. Mal schauen, wie lange es dauert, bis sich die Temperatur stabilisiert (also wie lange es dauert, bis sich die Wände erwärmt haben).

Besonders wichtig ist das im OG, da wir dort grade fleißig verputzen, da entsteht viel Feuchtigkeit. Die zwar ganz gut durch das noch unisolierte Dach wieder verschwinden kann, aber dafür ist es auch entsprechend kalt:

Wie man sieht, ging es am 25.11. kurz mal auf drei Grad runter *brrr* Da bindet dann auch nichts mehr ab .... Jetzt liegen wir hier auch auf immerhin knapp zwölf Grad. Die kurzen Peaks kommen übrigens vom Heizlüfter, den ich dann anstelle, wenn ich denke, dass die Luftfeuchtigkeit ansonsten zu hoch wird, siehe etwa am 26.11. Da waren wir bei 90% verursacht durch eine Menge verdunstendes Wasser ....

Im Keller bemerkt man die neue Heizung erst mit etwas Verzögerung:


Ohne Heizung lag die Temperatur hier ziemlich konstant bei etwa 7 Grad, jetzt steigt sie langsam auf etwa 10 Grad. Die Schwankungen zwischen Tag und Nacht liegen hier eher im Zehntelgradbereich (Skala beachten !)

Als nächstes steht dann die Isolation des Dachgeschosses an, dann wird's sicher nochmal deutlich wärmer. Uff.

Till

Samstag, 3. Dezember 2011

Abschlußleisten-Abenteuer


Eigentlich stand für heute ja die Elektroinstallation im EG auf dem Programm (Esszimmer hab ich dann auch als erstes heute morgen gemacht, das war aber auch nicht viel), aber "nebenher" wollte ich die großen Löcher, die die Heizungsinstallateure hinterlassen haben, verschließen.

Dazu sollten aber zunächst die herausgesägten (und aufgehobenen) Abschlußleisten wieder an ihren Platz sein, sonst läuft der Mörtel sonstwohin und außerdem könnte es im Nachhinein schwierig sein, die Leisten überhaupt wieder rein zu bekommen ..... also: Abschlußleisten einbauen. Mal ging das eher problemlos (siehe oben, den Rest richtet dann der Spachtel ;-), mal war es schwieriger:
Diese Leisten gingen zum Teil (links) beim Ausbau kaputt, die Leiste rechts gab's gar nicht: Da hier die Rohre der alten Installation überstehen, war Kreativität gefragt. Statt eines grob aufgenagelten Stückchens Sperrholz eine aufgedoppelte Leiste mit dem richtigen Profil an der Oberkante ....

Die anderen Leisten im Esszimmer waren lose, also kurz angedübelt, eine war aber völlig locker. Da es sich im ausgebauten Zustand erheblich besser schleift: Raus damit:

Dabei stellte ich dann aber beim Blick auf die Rückseite fest, daß sich hier ein Holzwurm gütlich getan hatte. Guter Rat ist bekanntlich teuer ..... wegschmeißen und neu anfertigen, oder nicht ?

Soweit ich das beurteilen kann, sind die Spuren alt, also behalten (so einfach ist es erstens nicht, Bretter im richtigen Maß zu bekommen und die zweitens mit einem halbwegs ähnlichen Abschlußprofil zu versehen ...). Also Frau und Kind zum shopping-Ausflug eingepackt und Holzwurm-Ex besorgt, das kommt morgen drauf, um das Gewissen zu beruhigen.

Eine Leiste im Wohnzimmer (die hinter dem zukünftigen Kamin) stellte sich als Gips-Attrappe heraus:

Die bleibt dann auch weg, da ich nicht weiß, ob die so nahe am Ofen erlaubt bzw. sinnvoll ist. Hier kommt also wieder der Gipser hin, allerdings nicht mit einer nachgemachten Abschlußleiste, sondern mit einer glatten Wand (und einem kleinen Metallprofil am Boden als Abschluß für die Dielen).

Das Leistenthema ist damit für's erste (Stockwerk ;-) erledigt.

Morgen ist also Spaß mit der Kelle angesagt ;-)

Till

Freitag, 2. Dezember 2011

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen .....

die Elektroinstallation macht langsam Fortschritte, fertig sind inzwischen

  • OG: Bis auf Flur (da ist noch die Treppe und insbesondere deren Verkleidung im Weg)
  • EG: Klo und Wohnzimmer. Arbeitszimmer, Esszimmer und Küche sind für das Wochenende geplant.
  • Keller: Heizungskeller und Vorratskeller sind fertig. Der Rest wird erstmal nur mit dem nötigsten verkabelt, die Leitungen liegen eh auf Putz, da kann man leicht nachträglich ergänzen ;-) Die Lampen haben wir heute gekauft.


Was fehlt:

  • Flur im OG (siehe oben)
  • Treppenhaus (die selbstgebauten Leuchten enthalten auch die Verkabelung, hier muss nur ein kleiner Schlitz in die Wand neben der Haustür).
  • Flur im EG: Der kriegt einen schönen Kabelkanal aus Holz knapp unter der Decke. Ansonsten gibt's hier nur einen Schlitz neben der Esszimmertür.
  • Die Verbindung zwischen dem Verteiler im EG und dem im OG. Das gibt noch ein großes Loch, vor dem ich mich bisher gedrückt hab ....


Im Lauf der nächsten Woche sollte das fertig werden, das ist auch bitter nötig. Denn so langsam wollen wir ja auch die Wände wieder zu machen und verputzen ....

Till

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Die „Prima!“- und die andere Seite


Auf der heutigen „Prima!-Seite“ lässt sich finden:
Heizung ist bis auf Stromanschluss fertig! (Okay, der Schornstein fehlt auch noch…)

Wasserinstallation ist fertig!



Auf der „Schade!-Seite“ steht im wahrsten Sinne des Wortes folgendes:

Oder richtiger: steht immer noch, obwohl Till über 2 Stunden mit dem fetten Presslufthammer dem Ding nah und näher gerückt ist. Leider scheint hier „hart wie Krupp-Stahl“ zutreffend zu sein. Was nun??
Und dann noch: Die ausgewählte Zwangsbelüftung (geregelt, mit Wärmerückgewinnung usw usf) kann wegen 5 cm in der Breite nicht verwendet werden.

Mittwoch, 30. November 2011

Ein Mann muß ein Haus bauen, einen Baum zeugen und ein Lagerfeuer machen

oder so ähnlich ..... Das mit dem Lagerfeuer hat sich jedenfalls bald erledigt, das ist unsere neue Heizung, tadaaaaaaa:

heute fertig geworden ! Sieht doch gut aus, oder ? Ich hab dann nach Feierabend noch schnell eine Leitung hingelegt, damit die Heizung dann auch Strom hat, ohne geht das heizen so schlecht ;-)

Dummerweise muß der elektrische Anschluß vom Service-Team erledigt werden, die Monteure machen das nicht. Sonst haetten wir zum Wochenende heizen können. So wird's dann wohl irgendwann im Lauf der nächsten Woche werden.

Das ganze ist recht aufwendig, zum Beispiel mußten wir einen neuen Lichtschacht setzen, durch den wir mit dem Abluftrohr nach außen kommen:

Genauer gesagt haben wir das nicht selber gemacht, sind doch eher unhandliche Teile, sondern vom Bauunternehmer machen lassen. Die haben dann auch gleich das Fenster, das vom Heizungskeller zum Lichtschacht führt zugemauert. Leider ganz, die Ziegel über dem Kessel, etwa in der Bildmitte oben:

Eigentlich wollten wir da noch ein kleines Fensterchen einbauen. Hatten wir aber leider vergessen, dem Maurer zu sagen .... Bohren wir halt ein Loch und setzen einen Ventilator in die Mauer. Hoffentlich können wir das Fenster noch stornieren ....

Till

Dienstag, 29. November 2011

Meiner ist länger


4 cm dick und 90 cm lang – was ein Teil!!!
Damit kann man ganz schön dicke Bretter bohren ;-)
Oder durch Gewölbekeller, dafür wurde der Bohrer (der leider leider nicht in meinen neuen Schrauber passt… *g*) heute eingesetzt. Erstmalig. Denn jetzt kümmern sich unsere Monteure um die Wasserinstallation. Wobei sie bisher noch nie in ihrer Laufbahn DIESEN Bohrer benötigt haben. Mit den Leitungen für die Heizung sind sie im Wesentlichen fertig. Bis auf diese *schnief*-Ecke hier, für die wir den Dielenboden aufsägen mussten:

Montag, 28. November 2011

Minimal invasive Elektroinstallation ...

Insbesondere im EG wollen wir die Wände sowenig wie möglich beschädigen (die Heizungsinstallateure machen schon genug Flurschaden ....). Deshalb versuchen wir, Schlitze in den Wänden zu vermeiden, soweit es irgendwie geht. Wenn möglich, gehen wir vom Flur oder der Speisekammer aus durch die Wand (damit ist dann das Esszimmer fast vollständig verkabelt). Wo das nicht geht, durch den Fußboden in den Keller (siehe Bild). Das nun wieder möglichst vorsichtig, der schmalen Schnitt in der Sockelleiste läßt sich durch Einsetzen des herausgetrennten Stücks praktisch unsichtbar wieder verschließen.

Es ist allerdings gar nicht so einfach, so einen Schnitt sauber ohne Zerstörung der Leiste zu machen. Da ist der Fein Multimaster (eins meiner Lieblingswerkzeuge) mit einem kleinen Sägeblatt nicht zu schlagen.


Wo gar nichts geht, nehmen wir Funkschalter ....

Im Wohnzimmer brauchen wir für die komplette Verkabelung (Steckdosen und Licht) so etwa einen Meter Schlitz, zwei (zusätzliche) Löcher durch die Wand und zwei (a 12 mm) durch den Fußboden.
Auf die elektrisch betriebenen Rolläden müssen wir allerdings verzichten :-(


Das Ergebnis von heute: Drei Steckdosen in zwei Räumen mit nicht mal einem Meter Schlitz in der Mauer. Das dauert erheblich länger als die Brachialmethode, braucht mehr und ggf. teureres Material und erfordert Kompromisse bei der Platzierung von Schaltern. Aber erhält die Räume im wesentlichen, wie sie sind. Deshalb mach ich das selber ;-)

Till

Sonntag, 27. November 2011

Adventsfreuden

Eigentlich wollte ich „dann mal“ eine vollendete Außenansicht präsentieren. Aber man muss die Feste feiern wie sie fallen, soll heißen, wenn wir schon mal im November Morgensonne erleben dürfen ;-)


Dann halt OHNE Sockelanstrich, neue Fenster, Zaun, Blätter:

Freuen und genießen!

Samstag, 26. November 2011

Eigentlich wollten wir Textilputz verwenden ....

schön, oder ?

Schaut man genauer hin, sieht man, dass es sehr ungleichmäßig wird, wenn die Wand nicht absolut eben ist, mal sind die Faser besser zu erkennen, mal schlechter. Das liegt dann daran, dass der Auftrag dicker ist, die Fasern an der Wand kleben und der weisse "Brei" darüber liegt:
Also: Pech gehabt :-(

Schade ! Weil, eigentlich sieht das nicht nur klasse aus, sondern ist auch diffusionsoffen, nimmt gut Feuchtigkeit auf usw. Also ideal für's Schlafzimmer. Schade.

Das ist übrigens das beste Ergebnis unserer Versuche, das schlechteste war dieses:


Freitag, 25. November 2011

Sichtweise

Wenn SIE denken, SIE sehen hier nichts:

Dann haben SIE natürlich vollkommen Recht, aber die darin liegende Unwahrheitskomponente ist das, was UNS lächeln lässt. Denn dass NICHTS mehr zu sehen ist, bedeutet schlicht und einfach, dass der Maler heute im Bad die Wand verputzt hat J

Donnerstag, 24. November 2011

Schrottplatz



Also zumindest sieht es vor unserem Haus momentan fast so aus ;-) Wie man erkennen kann steht die alte Heizungsanlage nun auf dem Hof. Prima. Weil eindeutiges Esgehtvoransymbol! *gg* Muss es auch, denn es ist bitterkalt… Allerdings hat dieses elendige nasskalte Nebelwetter tatsächlich einen Vorteil: Unsere Testreihe (2) läuft erfreulich gut und scheint damit tatsächlich unsere kabellose Außenlösung zu werden.

(Heute, 17 Uhr)

Zur Langzeitverifikation wünscht man sich fast noch 5 Tage Nebel…

FAST!!!

Mittwoch, 23. November 2011

Im Dunkeln

ist gut munkeln, wie jeder weiß ;-) Trotzdem braucht man im Schlafzimmer halt Licht. In irgendeiner Form. Die bei uns heißt, keine Deckenbeleuchtung (weil, ich wiederhole mich, keine Decken-Schlitze!). In unserem Leuchtenstudio haben wir heute eine sehr ansprechende Lösung gefunden.
Und nun kommt der Beweis, dass Lehrer und Professoren mit ihren ääääh Predigten von Visualisierung doch Recht haben.
Zu unserer Leuchte: Also sie wird an die Wand montiert, über das Bett, und ist fast so lang wie das Bett breit ist. Sie hat einen weißen Stoffschirm der in Falten gelegt ist (oder so wirkt). 2 Strahler und 3 Spots (war doch so? *grübel*). Kann mit Dimmer versehen werden. Wirkt relativ modern. Und natürlich dekorativ.
Ein Foto hätte dem geneigten Leser dieses Gestammel erspart. Doch blöderweise ist uns beim Bezahlen eingefallen, dass der Kofferraum mit Kinderwagen & Hundebox schlicht und einfach voll ist. Pech für uns.

Dienstag, 22. November 2011

Der Kleine hat Geschwisterchen bekommen .....

den ersten Datenlogger habe ich noch für 99 € bei Conrad in Stuttgart gekauft. An sich ordentlich gemacht, aber nicht ganz einfach mit dem PC zu verbinden - die Software ist sehr neunzehnhundert und unter Windows 7 zumindest bei mir nicht lauffähig. Aber letzten Endes hab ich es doch auf dem alten Rechner unter Vista geschafft. Jetzt ist einer aber eher zu wenig, der Sinn des Ganzen ist natürlich im Moment eher der eines Temperaturwächters (da reicht die min/max-Funktion, die das Gerät selbst bietet), aber später wollen (müssen ?) wir die Luftfeuchtigkeit überwachen. Und zwar auch über längere Zeit, um unser Lüft-Verhalten ggf. anzupassen. Da reicht einer nicht aus. Ein Meßgerät pro Raum wäre sicher auch übertrieben, aber ich denke, einer im Wohnzimmer, einer im Arbeitszimmer und dann wechselnd noch einer im Schlafzimmer (da haben wir aber eine automatische Lüftung, sollte also nicht nötig siein ;-) und einer im Treppenhaus reicht. Also drei.

Wie gesagt, den ersten hab ich noch zum regulären Preis gekauft, die beiden anderen bei ebay für jeweils deutlich unter 40 € ....

Till

PS: Außerdem interessiert mich die Wärmekapazität des Hauses, also die Menge an Energie, die das Haus - die Mauern - speichern können. Daraus folgt dann nämlich, wie man sinnvollerwiese (also genauer gesagt, wann) heizt, um bestimmte Parameter einzuhalten. Dazu misst man "einfach" die Temperatur innen und außen über eine gewisse Zeit, leitet daraus die aufgenommene/abgegebene Wärmemenge ab usw. Das wird sicher lustig ;-)

Montag, 21. November 2011

Schmuck

Wenn es glitzert und teuer ist, dann – handelt es sich mit Sicherheit um Schmuck (wie jede von uns Damen und jeder treue Ehegatte in der Vorweihnachtszeit wohl weiß). Oder???? ;-)






Sonntag, 20. November 2011

Ausgussbecken

So heißt das Ding, das ich im Kopf hatte. Gerade noch siedendheiß eingefallen, dass ich so etwas dringend suchen und bestellen muss, damit die Heizungs-Sanitär-Monteure das noch entsprechend anschließen können in der Waschküche. Mit Warmwasser-Anschluss. Damit dem Hund beim Baden nicht kalt wird. Damit Papas zaaaarte Haut beim Finger waschen, schleifen etc. keinen Schaden nimmt ;-) Also wer so dieses klassische eckige Ding mit Abstellgitter suchen sollte: Ausgussbecken! Oder alternativ: Waschtrog.

Brrrrrrr

ist das kalt:
Die rote Kurve ist die Temperatur (linke Skala), die gelbe die rel. Luftfeuchtigkeit (rechte Skala), die X-Achse geht über etwa 5 Tage (vom 11.11. abends bis zum 16.11. nachmittags). Man erkennt gut, wie die Temperatur im Lauf der Nacht auf etwa 8 Grad absinkt, morgens wieder ein bisschen ansteigt (aber nur wenig, Nebel :-) dann ein Gipfel bis etwa 12 Grad am Nachmittag - das ist die Kaffepause, Frau, Kind und Schwiegermutter zu Besuch, da kam der grosse Heizlüfter ins Zimmer.

Der Riesen-Gipfel in der Bildmitte stammt von den Handwerkern, die einen Monster-Gasheizer mitbebracht und den Tag über im Wohnzimmer schön warm gemacht hatten - dort wurden die Heizkörper installiert. Nachts dann Tiefstwerte um die 5 Grad. Und das wohlgemerkt mit zwei Radiatoren a 1,5kW, die rund um die Uhr in Betrieb sind .....

Aber von denen merkt man hier nicht viel, der eine steht/stand im Treppenhaus, der andere im OG. Nachdem ich diese Kurven gesehen hatte, steht jetzt der eine im Wohnzimmer. Mal abwarten, was es bringt ;-)

Aber wir hoffen, dass die Heizung bald funktioniert, bei den Temperaturen ist es nicht nur ungemütlich, sondern erstens bremst das alle Kleber, Mörtel usw. beim Abbinden bis etwa auf null und zweitens kühlt das Haus natürlich arg aus.

Mit der Luftfeuchtigkeit haben wir noch kein wirklich ernsthaftes Problem, liegt so bei gut 70%, da hatte ich mehr befürchtet (dehalb eigentlich die Heizer ...)

Till

Samstag, 19. November 2011

Inventur


An manchen Tagen (an denen wahlweise Hoffnung oder Frust besonders groß sind, Sonne scheint oder Nebel hängt), da tigert man dann so durch die jetzige Behausung, schaut und zählt so vor sich hin und spürt kalten Schweiß auf der Stirn, wenn man sich überlegt, wie und wo man denn alles unterbringen soll.

Heute zum Beispiel Thema „Hunde-und-Katzen-Körbe“ (legale und die anderen). Der tierlose Leser wird jetzt (bestenfalls irritiert, vermutlich stark genervt) den Kopf schütteln, der tierliebende Tierhalter wird seinen Kopf ebenfalls bewegen, allerdings in einem wissenden Nicken.

Aktuell hier so:
  • Wohnzimmer: raumhoher Kratzbaum mit Höhle (+ unser Sofa + Baby-Laufstall)
  • Esszimmer: flacher Weidenkorb mit Kissen, Fensterbrett mit Deckchen (+ der Sitzsack + der Baby-Stubenwagen)
  • Küche: flacher Kunststoffkorb mit Decken, Thermomatte, dicke Bettdecke, Fensterbrett mit Deckchen (+ Spülbecken)

  • Schlafzimmer: kleines Kuschel-Körbchen auf den Schränkchen, Stoffkorb mit Decke (+ Bett)
  • Schrankzimmer: kleiner Kratzbaum (als Plattform für die Katzenklappe) mit Höhle, Weiden-Kugelkorb (+ Bettdecken auf den Schränken + Reisetaschen hinter den Schränken)

Also irgendwie ist mir das jetzt echt peinlich. Aber ehrlich, irgendwie ist das alles historisch gewachsen. Z. B. die dicke Bettdecke (auf der der Hund unter der Katze liegt) in der Küche unter dem Fensterbrett ist dort gelandet, als unsere alte Katze mal sehr, sehr krank war und ich Angst hatte, sie könne vor Schwäche abstürzen und damit sie es richtig weich und warm (Heizung) hat. Und wie das so ist, immer wenn man die Decke dann nach erfolgreicher Gesundung wegräumen wollte, lag demonstrativ irgendein Tier darauf. Ähnliches mit den ganzen Decken auf den Fensterbrettern – die hierfür extra verbreitert wurden. Oder mit dem Körbchen auf unseren Schränkchen – da scheint am späten Vormittag die Sonne hin, was dem genußorientierten Tiger an manchen Tagen zu starkem Wohlbefinden verhilft. Und und und…

Kurz – man sieht: Drastische Reduktion notwendig!!
Aber – der beste Mann lacht immer noch, seit ich ihm das erzählt habe; versteh ich gar nicht.

Freitag, 18. November 2011

*kuschelnimwarmenscheinderglut*

Erledigte Vorarbeiten:

1.    Kaminofen auswählen + bestellen

2.    Loch für Ofenrohr in die Wand machen
An diese Wand im Wohnzimmer wird der Maloja 2 von GANZ PLUS (natürlich in der Naturstahlausführung ;-) wie bereits erwähnt) kommen.

Mittig, wie man sieht:


Was bedeutet, dass es im Arbeitszimmer eine zusätzliche Wärmequelle geben wird *g*:

Das Kabel, ja nee, das brauchen wir dann wohl nicht mehr, wurde heute damit beschlossen.