Donnerstag, 11. August 2011

Gute Nachrichten…

… gibt es natürlich auch immer wieder! Die des heutigen Tages heißt: Der Maler war am Vormittag da und hat sich Bad inklusive des verfaulten Balkens angeschaut. Und er meint, kein (größeres) Problem, einfach alle angegammelten Stückchen herauskratzen und hoffen dass man dabei nicht plötzlich im Freien landet und dann die Lücke mit Beton auffüllen.

Die schlechte Nachricht des heutigen Tages kommt allerdings auch vom Maler: Die Trocknungszeit für den Kalkputz beträgt je 1 mm Schichtdicke einen Tag. Sprich: Ins Bad können die Sanitärmonteure frühestens 3 Wochen, nachdem der Maler den Kalkputz und die Calciumsilikatplatten angebracht hat (was gemäß der heutigen Zusicherung zeitnah passieren soll).
Bzw. noch weiterreichendere Konsequenzen: Da z. B. auch jegliche Schlitze mit Kalk verputzt werden müssen, fällt auch hier jeweils eine entsprechende Trocknungsperiode an. Oder kurz zusammengefasst: Dieses Jahr einziehen wird wohl eher definitiv nichts mehr L (Projektplan fertigstellen, Projektplan fertigstellen, Projektplan fertigstellen)

Zu den sonstigen Aktivitäten dieses Tages:
Loch im Dach hat mein Mann von innen mit Holz (Platte an Decke geschraubt; darauf kommt dann Gewebe und Putz) verschlossen. Morgen kommt der Dachdecker für den äußeren Part.

Die Sanitär-Monteure haben alles soweit vorbereitet, wie es ohne weitere Abhängigkeiten ging, also neue Leitungen gelegt und die Toilette im Gäste-WC in einen funktionsfähigen Zustand gebracht. Im Bad müssen sie jetzt warten, bis der Maler den Kalkputz (s. o.) und die Calciumsilikatplatten angebracht hat (der wiederum kann aber erst loslegen, wenn die neue Verkabelung realisiert und das kleine Fenster zugemauert ist, wie wir jetzt entschieden haben). Im Gäste-WC ist der nächste Schritt das Einmauern des Spülkastens.
Dank Oma (für’s Baby), Elektrosense, Astschere, elektrischer Heckenschere und Stichsäge konnte der sogenannte „Schweinestall“ (die erste Terrassierung; hier hat früher das Hausschwein der Familie gewohnt … also wirklich ein echtes Schwein) befriedet werden. Wir müssen schließlich wissen, wie weit es da nach hinten geht und in welcher Form. 


(Äääh, die rechte Bildhälfte ist NACHHER)

Anschließend haben wir unsere neuen Gartenmöbel geputzt und uns bei wunderbarem Sommerwetter zum ersten Mal auf die Terrasse gesetzt, mit Kuchen & Kaffee. Sehr nett. Hatte so einen Hauch von Urlaub.

Und dann – hat mein Mann den Schlüssel seiner Flex nach eintägiger Suche in seiner Hosentasche wieder gefunden… Was schließen wir daraus? Nein, er braucht keinen Urlaub (hatte er ja, wie gerade geschildert), er soll sich jeden Tag umziehen dann finde ich den Schlüssel bereits am Abend ;-)

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