Mittwoch, 30. November 2011

Ein Mann muß ein Haus bauen, einen Baum zeugen und ein Lagerfeuer machen

oder so ähnlich ..... Das mit dem Lagerfeuer hat sich jedenfalls bald erledigt, das ist unsere neue Heizung, tadaaaaaaa:

heute fertig geworden ! Sieht doch gut aus, oder ? Ich hab dann nach Feierabend noch schnell eine Leitung hingelegt, damit die Heizung dann auch Strom hat, ohne geht das heizen so schlecht ;-)

Dummerweise muß der elektrische Anschluß vom Service-Team erledigt werden, die Monteure machen das nicht. Sonst haetten wir zum Wochenende heizen können. So wird's dann wohl irgendwann im Lauf der nächsten Woche werden.

Das ganze ist recht aufwendig, zum Beispiel mußten wir einen neuen Lichtschacht setzen, durch den wir mit dem Abluftrohr nach außen kommen:

Genauer gesagt haben wir das nicht selber gemacht, sind doch eher unhandliche Teile, sondern vom Bauunternehmer machen lassen. Die haben dann auch gleich das Fenster, das vom Heizungskeller zum Lichtschacht führt zugemauert. Leider ganz, die Ziegel über dem Kessel, etwa in der Bildmitte oben:

Eigentlich wollten wir da noch ein kleines Fensterchen einbauen. Hatten wir aber leider vergessen, dem Maurer zu sagen .... Bohren wir halt ein Loch und setzen einen Ventilator in die Mauer. Hoffentlich können wir das Fenster noch stornieren ....

Till

Dienstag, 29. November 2011

Meiner ist länger


4 cm dick und 90 cm lang – was ein Teil!!!
Damit kann man ganz schön dicke Bretter bohren ;-)
Oder durch Gewölbekeller, dafür wurde der Bohrer (der leider leider nicht in meinen neuen Schrauber passt… *g*) heute eingesetzt. Erstmalig. Denn jetzt kümmern sich unsere Monteure um die Wasserinstallation. Wobei sie bisher noch nie in ihrer Laufbahn DIESEN Bohrer benötigt haben. Mit den Leitungen für die Heizung sind sie im Wesentlichen fertig. Bis auf diese *schnief*-Ecke hier, für die wir den Dielenboden aufsägen mussten:

Montag, 28. November 2011

Minimal invasive Elektroinstallation ...

Insbesondere im EG wollen wir die Wände sowenig wie möglich beschädigen (die Heizungsinstallateure machen schon genug Flurschaden ....). Deshalb versuchen wir, Schlitze in den Wänden zu vermeiden, soweit es irgendwie geht. Wenn möglich, gehen wir vom Flur oder der Speisekammer aus durch die Wand (damit ist dann das Esszimmer fast vollständig verkabelt). Wo das nicht geht, durch den Fußboden in den Keller (siehe Bild). Das nun wieder möglichst vorsichtig, der schmalen Schnitt in der Sockelleiste läßt sich durch Einsetzen des herausgetrennten Stücks praktisch unsichtbar wieder verschließen.

Es ist allerdings gar nicht so einfach, so einen Schnitt sauber ohne Zerstörung der Leiste zu machen. Da ist der Fein Multimaster (eins meiner Lieblingswerkzeuge) mit einem kleinen Sägeblatt nicht zu schlagen.


Wo gar nichts geht, nehmen wir Funkschalter ....

Im Wohnzimmer brauchen wir für die komplette Verkabelung (Steckdosen und Licht) so etwa einen Meter Schlitz, zwei (zusätzliche) Löcher durch die Wand und zwei (a 12 mm) durch den Fußboden.
Auf die elektrisch betriebenen Rolläden müssen wir allerdings verzichten :-(


Das Ergebnis von heute: Drei Steckdosen in zwei Räumen mit nicht mal einem Meter Schlitz in der Mauer. Das dauert erheblich länger als die Brachialmethode, braucht mehr und ggf. teureres Material und erfordert Kompromisse bei der Platzierung von Schaltern. Aber erhält die Räume im wesentlichen, wie sie sind. Deshalb mach ich das selber ;-)

Till

Sonntag, 27. November 2011

Adventsfreuden

Eigentlich wollte ich „dann mal“ eine vollendete Außenansicht präsentieren. Aber man muss die Feste feiern wie sie fallen, soll heißen, wenn wir schon mal im November Morgensonne erleben dürfen ;-)


Dann halt OHNE Sockelanstrich, neue Fenster, Zaun, Blätter:

Freuen und genießen!

Samstag, 26. November 2011

Eigentlich wollten wir Textilputz verwenden ....

schön, oder ?

Schaut man genauer hin, sieht man, dass es sehr ungleichmäßig wird, wenn die Wand nicht absolut eben ist, mal sind die Faser besser zu erkennen, mal schlechter. Das liegt dann daran, dass der Auftrag dicker ist, die Fasern an der Wand kleben und der weisse "Brei" darüber liegt:
Also: Pech gehabt :-(

Schade ! Weil, eigentlich sieht das nicht nur klasse aus, sondern ist auch diffusionsoffen, nimmt gut Feuchtigkeit auf usw. Also ideal für's Schlafzimmer. Schade.

Das ist übrigens das beste Ergebnis unserer Versuche, das schlechteste war dieses:


Freitag, 25. November 2011

Sichtweise

Wenn SIE denken, SIE sehen hier nichts:

Dann haben SIE natürlich vollkommen Recht, aber die darin liegende Unwahrheitskomponente ist das, was UNS lächeln lässt. Denn dass NICHTS mehr zu sehen ist, bedeutet schlicht und einfach, dass der Maler heute im Bad die Wand verputzt hat J

Donnerstag, 24. November 2011

Schrottplatz



Also zumindest sieht es vor unserem Haus momentan fast so aus ;-) Wie man erkennen kann steht die alte Heizungsanlage nun auf dem Hof. Prima. Weil eindeutiges Esgehtvoransymbol! *gg* Muss es auch, denn es ist bitterkalt… Allerdings hat dieses elendige nasskalte Nebelwetter tatsächlich einen Vorteil: Unsere Testreihe (2) läuft erfreulich gut und scheint damit tatsächlich unsere kabellose Außenlösung zu werden.

(Heute, 17 Uhr)

Zur Langzeitverifikation wünscht man sich fast noch 5 Tage Nebel…

FAST!!!

Mittwoch, 23. November 2011

Im Dunkeln

ist gut munkeln, wie jeder weiß ;-) Trotzdem braucht man im Schlafzimmer halt Licht. In irgendeiner Form. Die bei uns heißt, keine Deckenbeleuchtung (weil, ich wiederhole mich, keine Decken-Schlitze!). In unserem Leuchtenstudio haben wir heute eine sehr ansprechende Lösung gefunden.
Und nun kommt der Beweis, dass Lehrer und Professoren mit ihren ääääh Predigten von Visualisierung doch Recht haben.
Zu unserer Leuchte: Also sie wird an die Wand montiert, über das Bett, und ist fast so lang wie das Bett breit ist. Sie hat einen weißen Stoffschirm der in Falten gelegt ist (oder so wirkt). 2 Strahler und 3 Spots (war doch so? *grübel*). Kann mit Dimmer versehen werden. Wirkt relativ modern. Und natürlich dekorativ.
Ein Foto hätte dem geneigten Leser dieses Gestammel erspart. Doch blöderweise ist uns beim Bezahlen eingefallen, dass der Kofferraum mit Kinderwagen & Hundebox schlicht und einfach voll ist. Pech für uns.

Dienstag, 22. November 2011

Der Kleine hat Geschwisterchen bekommen .....

den ersten Datenlogger habe ich noch für 99 € bei Conrad in Stuttgart gekauft. An sich ordentlich gemacht, aber nicht ganz einfach mit dem PC zu verbinden - die Software ist sehr neunzehnhundert und unter Windows 7 zumindest bei mir nicht lauffähig. Aber letzten Endes hab ich es doch auf dem alten Rechner unter Vista geschafft. Jetzt ist einer aber eher zu wenig, der Sinn des Ganzen ist natürlich im Moment eher der eines Temperaturwächters (da reicht die min/max-Funktion, die das Gerät selbst bietet), aber später wollen (müssen ?) wir die Luftfeuchtigkeit überwachen. Und zwar auch über längere Zeit, um unser Lüft-Verhalten ggf. anzupassen. Da reicht einer nicht aus. Ein Meßgerät pro Raum wäre sicher auch übertrieben, aber ich denke, einer im Wohnzimmer, einer im Arbeitszimmer und dann wechselnd noch einer im Schlafzimmer (da haben wir aber eine automatische Lüftung, sollte also nicht nötig siein ;-) und einer im Treppenhaus reicht. Also drei.

Wie gesagt, den ersten hab ich noch zum regulären Preis gekauft, die beiden anderen bei ebay für jeweils deutlich unter 40 € ....

Till

PS: Außerdem interessiert mich die Wärmekapazität des Hauses, also die Menge an Energie, die das Haus - die Mauern - speichern können. Daraus folgt dann nämlich, wie man sinnvollerwiese (also genauer gesagt, wann) heizt, um bestimmte Parameter einzuhalten. Dazu misst man "einfach" die Temperatur innen und außen über eine gewisse Zeit, leitet daraus die aufgenommene/abgegebene Wärmemenge ab usw. Das wird sicher lustig ;-)

Montag, 21. November 2011

Schmuck

Wenn es glitzert und teuer ist, dann – handelt es sich mit Sicherheit um Schmuck (wie jede von uns Damen und jeder treue Ehegatte in der Vorweihnachtszeit wohl weiß). Oder???? ;-)






Sonntag, 20. November 2011

Ausgussbecken

So heißt das Ding, das ich im Kopf hatte. Gerade noch siedendheiß eingefallen, dass ich so etwas dringend suchen und bestellen muss, damit die Heizungs-Sanitär-Monteure das noch entsprechend anschließen können in der Waschküche. Mit Warmwasser-Anschluss. Damit dem Hund beim Baden nicht kalt wird. Damit Papas zaaaarte Haut beim Finger waschen, schleifen etc. keinen Schaden nimmt ;-) Also wer so dieses klassische eckige Ding mit Abstellgitter suchen sollte: Ausgussbecken! Oder alternativ: Waschtrog.

Brrrrrrr

ist das kalt:
Die rote Kurve ist die Temperatur (linke Skala), die gelbe die rel. Luftfeuchtigkeit (rechte Skala), die X-Achse geht über etwa 5 Tage (vom 11.11. abends bis zum 16.11. nachmittags). Man erkennt gut, wie die Temperatur im Lauf der Nacht auf etwa 8 Grad absinkt, morgens wieder ein bisschen ansteigt (aber nur wenig, Nebel :-) dann ein Gipfel bis etwa 12 Grad am Nachmittag - das ist die Kaffepause, Frau, Kind und Schwiegermutter zu Besuch, da kam der grosse Heizlüfter ins Zimmer.

Der Riesen-Gipfel in der Bildmitte stammt von den Handwerkern, die einen Monster-Gasheizer mitbebracht und den Tag über im Wohnzimmer schön warm gemacht hatten - dort wurden die Heizkörper installiert. Nachts dann Tiefstwerte um die 5 Grad. Und das wohlgemerkt mit zwei Radiatoren a 1,5kW, die rund um die Uhr in Betrieb sind .....

Aber von denen merkt man hier nicht viel, der eine steht/stand im Treppenhaus, der andere im OG. Nachdem ich diese Kurven gesehen hatte, steht jetzt der eine im Wohnzimmer. Mal abwarten, was es bringt ;-)

Aber wir hoffen, dass die Heizung bald funktioniert, bei den Temperaturen ist es nicht nur ungemütlich, sondern erstens bremst das alle Kleber, Mörtel usw. beim Abbinden bis etwa auf null und zweitens kühlt das Haus natürlich arg aus.

Mit der Luftfeuchtigkeit haben wir noch kein wirklich ernsthaftes Problem, liegt so bei gut 70%, da hatte ich mehr befürchtet (dehalb eigentlich die Heizer ...)

Till

Samstag, 19. November 2011

Inventur


An manchen Tagen (an denen wahlweise Hoffnung oder Frust besonders groß sind, Sonne scheint oder Nebel hängt), da tigert man dann so durch die jetzige Behausung, schaut und zählt so vor sich hin und spürt kalten Schweiß auf der Stirn, wenn man sich überlegt, wie und wo man denn alles unterbringen soll.

Heute zum Beispiel Thema „Hunde-und-Katzen-Körbe“ (legale und die anderen). Der tierlose Leser wird jetzt (bestenfalls irritiert, vermutlich stark genervt) den Kopf schütteln, der tierliebende Tierhalter wird seinen Kopf ebenfalls bewegen, allerdings in einem wissenden Nicken.

Aktuell hier so:
  • Wohnzimmer: raumhoher Kratzbaum mit Höhle (+ unser Sofa + Baby-Laufstall)
  • Esszimmer: flacher Weidenkorb mit Kissen, Fensterbrett mit Deckchen (+ der Sitzsack + der Baby-Stubenwagen)
  • Küche: flacher Kunststoffkorb mit Decken, Thermomatte, dicke Bettdecke, Fensterbrett mit Deckchen (+ Spülbecken)

  • Schlafzimmer: kleines Kuschel-Körbchen auf den Schränkchen, Stoffkorb mit Decke (+ Bett)
  • Schrankzimmer: kleiner Kratzbaum (als Plattform für die Katzenklappe) mit Höhle, Weiden-Kugelkorb (+ Bettdecken auf den Schränken + Reisetaschen hinter den Schränken)

Also irgendwie ist mir das jetzt echt peinlich. Aber ehrlich, irgendwie ist das alles historisch gewachsen. Z. B. die dicke Bettdecke (auf der der Hund unter der Katze liegt) in der Küche unter dem Fensterbrett ist dort gelandet, als unsere alte Katze mal sehr, sehr krank war und ich Angst hatte, sie könne vor Schwäche abstürzen und damit sie es richtig weich und warm (Heizung) hat. Und wie das so ist, immer wenn man die Decke dann nach erfolgreicher Gesundung wegräumen wollte, lag demonstrativ irgendein Tier darauf. Ähnliches mit den ganzen Decken auf den Fensterbrettern – die hierfür extra verbreitert wurden. Oder mit dem Körbchen auf unseren Schränkchen – da scheint am späten Vormittag die Sonne hin, was dem genußorientierten Tiger an manchen Tagen zu starkem Wohlbefinden verhilft. Und und und…

Kurz – man sieht: Drastische Reduktion notwendig!!
Aber – der beste Mann lacht immer noch, seit ich ihm das erzählt habe; versteh ich gar nicht.

Freitag, 18. November 2011

*kuschelnimwarmenscheinderglut*

Erledigte Vorarbeiten:

1.    Kaminofen auswählen + bestellen

2.    Loch für Ofenrohr in die Wand machen
An diese Wand im Wohnzimmer wird der Maloja 2 von GANZ PLUS (natürlich in der Naturstahlausführung ;-) wie bereits erwähnt) kommen.

Mittig, wie man sieht:


Was bedeutet, dass es im Arbeitszimmer eine zusätzliche Wärmequelle geben wird *g*:

Das Kabel, ja nee, das brauchen wir dann wohl nicht mehr, wurde heute damit beschlossen.

Donnerstag, 17. November 2011

Pilze

Üblicherweise sind Pilze wie Hausschwamm oder Schimmel die typischen mikrobiologischen Verdächtigen in Sachen Baustopp / Renovierungsverzögerung.

Bei uns sind’s allerdings hundsordinäre Erkältungsviren, die erst uns in einer Kettenreaktion überbefallen haben und jetzt hat es leider auch unseren Heizungsmonteur erwischt L Also krankheitsbedingter Baustopp. Zum … Husten.
Merke: Auch das kann passieren und den Projektplan (den es wirklich gibt!) beeinträchtigen.

Mittwoch, 16. November 2011

Man gönnt sich ja sonst nichts ....

an sich beschränken wir uns ja auf, nennen wir es funktionale Instandsetzung, also wir reparieren Dinge, die kaputt sind oder in absehbarer Zeit kaputt gehen werden. Sonst nichts.

Wenn man alles, was nicht "perfekt" ist (es geht ja immer um den Grad der Perfektion ;-), erneuert, muß man bei einem solchen Haus ziemlich vermögend sein (oder sehr viel Zeit und Nerven haben). Also: Nur Dinge, die wirklich nötig sind.

Bis auf zwei Ausnahmen: Erstens gibt's im Erdgeschoß neue Heizkörper (schön sind sie, oder ;-) obwohl die alten noch gut funktionieren. Die bisher ziemlich grob auf Putz verlegten Leitungen verschwinden in dem Zug auch (siehe Post von gestern). Und zweitens gibt's einen Kaminofen im Wohnzimmer. Möglicherweise lohnt sich der sogar finanziell, aber letztlich wollen wir einfach einen haben. *kuschelimscheinderwarmenglut* Den haben wir heute bestellt ! Cooles Teil, in unbehandeltem Stahl, Anlauffarben inklusiv. Rost auch, wenn man nicht aufpaßt ;-)

Till

Dienstag, 15. November 2011

Wieder mal: Ein Einblick der besonderen Art ....

wir befinden uns im Wohnzimmer und schauen in die Ecke, links die Außenwand, geradeaus das Esszimmer. Also eigentlich die Wand zwischen beiden. Aber mittendrin ... keine Wand mehr :-(

Inzwischen sind die Heizungsbauer fleißig, haben die alte Heizung und die Heizkörper demontiert und ziehen die neue Verrohrung ein. Erschwerend kommt allerdings dazu, daß wir die Heizkörper im OG erhalten wollen (und damit natürlich auch die Rohre).

Nicht, daß die besonders schön wären, aber wir gehen davon aus, daß wir oben in 10 oder 15 Jahren eh nochmal renovieren (Kind groß, Papa geht bald in Rente usw.)

Aber dazu muß man die Rohre erstens finden und zweitens dann ein bißchen umbauen (T-Stücke rein oder rauslöten usw.) Das Ergebnis sieht man oben *schnief*

Das ist aber auch die schlimmste Ecke ;-)

Wenn's fertig ist, haben wir immerhin schicke neue Heizkörper im EG praktisch ohne sichtbare Leitungen (alles durch die Decke).

Till

Montag, 14. November 2011

Es werde Licht


im Haus. Und eben auch an der Haustür, man muß ja das Schloß irgendwie finden. Da gibt es allerdings ein paar Probleme: Erstens müßte Strom hinkommen. Und das würde bedeuten, eine Leitung (also einen Schlitz) vom Verteiler quer durch's Treppenhaus bis zur Haustür zu ziehen (oder mit einem entsprechend dicken Kabel durch die Decken zu gehen). Was wir natürlich vermeiden wollen. Denn bisher gibt's im Treppenhaus keine (also gar keine) Elektroinstallation. Die Beleuchtung wird eine indirekte LED-Beleuchtung, deren Versorgung in der Leuchtenschiene geführt wird. Da paßt kein 230V Kabel mehr rein. Zweitens müßte ein Schalter her. Außen und eigentlich auch innen. Also nicht mehr Schlitze und Löcher ....

Dann die Idee: Wir nehmen eine Solarleuchte. Aber reicht die Sonne in der schattigen Ecke aus ? Viel Energie brauchen wir ja nicht, vielleicht zwei, drei Minuten Licht pro Tag. Aber die brauchen wir halt dann doch.

Also ein Versuch. Billige Solarleuchte mit Bewegungssensor bei Conrad gekauft und, da ich nicht die bei einem Fehlschlag unnötigen Löcher in die Hauswand bohren wollte, auf die Mauer neben der Haustür gelegt, paar Tage gewartet et voila: Es geht !

Damit steht der Fertigstelleung der Elektroinstallation eigentlich nichts mehr im Weg.

Und soooo schlecht sieht sie eigentlich nicht mal aus ;-)

Till

Sonntag, 13. November 2011

Endlich mal was fertig ....

dieses Loch ist jetzt endlich mal zu. Zur Erinnerung: Das Fallrohr vom Dach ging - na ja - beinahe in die Ablaufrinne unter dem Haus rein, etwa 20% der Fläche standen auf dem Rand auf. Was ich natürlich erst nach dem Ausgraben gemerkt hatte. Leider konnte ich dann nicht weitermachen, da das Gerüst über dem Loch stand .....
Aber das ist jetzt ja weg. Also frisch ans Werk: Beim Baustoffhändler eine ultrarobuste superfiesanfingernschaufelundüberhauptallemklebende Dichtmasse geholt und eine schöne Kehle an den Übergang geschmiert. Na, jedenfalls dicht ;-)

Till

PS: Leider kein Bild, ich hab das Zeug echt nicht mehr von den Fingern gekriegt und wollte die Kamera nicht einsauen ....

Samstag, 12. November 2011

Der Winter kommt ....


und da merkt man das Fehlen der Heizung immer unangenehmer. Wenn es nur darum geht, bei der Arbeit nicht zu frieren, reicht ein kleiner Lüfter (links im Bild). Ich brauche den zwar eigentlich nicht, aber wenn Steffi und Rike kommen, ist es doch schön, ein bisschen einheizen zu können ;-)

Aber so langsam sind die Temperaturen so, dass die Mauern abkühlen und dann auch am Tag nicht mehr warm werden. Und so um die - na sagen wir mal - gut zehn Grad sollten wir schon im Haus haben. Sonst gehen die Abbindezeiten gegen unendlich und manche Dinge lassen sich gar nicht mehr verarbeiten. Also: Heizen !

Ohne Heizung auf Dauer gar nicht so einfach. Wenn die Heizungsrohre mal gelegt sind, dann schrauben wir in einem Raum je Stockwerk einen Heizkörper rein, drehen den voll auf, und gut is.

Aber bis dahin ? Versuchen wir uns mit Elektroheizern über Wasser zu halten. Die Lüfter sind ja günstig, klein und machen schön warm. Aber ich hab schon mal einen in Flammen aufgehen sehen (glücklicherweise direkt neben der Dusche, da ließ sich das Problem leicht lösen) ....

Dann doch lieber Radiatoren. Zwei Stück a 1,5kW helfen uns hoffentlich, das Temperaturniveau zu stabilisieren. Heute eingeschaltet, die Spannung steigt, die Temperatur hoffentlich auch ;-) Der Datenlogger wird's uns verraten.

Till

PS: Dummerweise hat unser Baustromanschluß nur zwei Schuko-Dosen. Und die Heizer brauchen schon jeder eine eigene ..... der Elektriker bringt uns nächste Woche die Erweiterung.

PPS: Die Sanitär-Jungs haben gestern einen echt coolen Gas-Heizer mitgebracht. Der macht schön warm !
Aber nach ein paar Stunden lief im OG das Wasser an den Fenstern runter ..... Deshalb hab ich dann schnell die Elektroheizer besorgt ;-)

Freitag, 11. November 2011

Alles OK !


sagt der Elektriker zu meiner bisherigen Installation. Das freut.
Natürlich bin ich vorsichtig und lese im Zweifel lieber nochmal nach, bevor ich was falsch mache, aber trotzdem wollte ich einen "Besichtigungstermin" zwischendurch (bevor alles zugeputzt ist). Man schläft doch gleich viiiiieeeel besser ;-)

Der Kaminfeger war auch da, um die Installation der Heizung und natürlich insbesondere der Führung des Abzugs zu besprechen. Auch OK.

Und ein freundlicher Herr von den Stadtwerken. Wir machen ja alles ab Hausanschluß neu und versetzen dazu auch die Wasseruhr (die ist im Moment unter dem Kellerboden, nicht sehr praktisch ....
Auch alles OK.

Also: Weiter so !

Donnerstag, 10. November 2011

Testreihe (1)


Wir haben aktuell zwei Testreihen am Laufen. Über Nr. 1 nachfolgend ein paar Worte.
Und Bilder:

Das ist ein Datenlogger, der Temperatur und Feuchtigkeit aufzeichnet und der uns Erkenntnisse über Wärmespeicherkapazität und Trägheit unseres Hauses liefern soll. Was im Moment bei 95 % Nebel und Tageshöchstwerten von 6°C eher ääähhh langweilig ist. Daher fehlt der 2. Logger, der die dazugehörigen Außenwerte aufzeichnen soll, auch noch. Aber einen kleinen Testlauf haben wir natürlich schon mal gestartet.
Hier das Ergebnis:

Rot = Temperatur, Gelb = Luftfeuchtigkeit
1 – Es wird Nacht in unserer Wohnung.
2 – Die Heizung springt um 5 Uhr an, dann kommt Mama heim (vom Morgenspaziergang) und lüftet ;-)
3 – Mama hat Fenster geschlossen, Temperatur steigt auf Frühstückswert an.
4 – Papa steckt Logger in die Außentasche seiner Jacke.
5 – Villa Z.
6 – SONNE!!!
7 – Obwohl es konstant kalt ist wird es nachts noch kälter.
8 – Die Monteure frühstücken (mit Heizlüfter; bevor hier Spekulationen auftauchen ;-)

Mittwoch, 9. November 2011

Gürtel


Wir hatten Herrn Weng um einen Termin für heute gebeten, und zu unserer großen Freude kam er dann auch am Vormittag. Eigentlich haben wir gerade weder größere Probleme noch offene Fragen. Nur – manchmal ist es ja so, dass eine Hose echt gut passt, man sich aber trotzdem mit Gürtel wohler fühlt ;-) Soll heißen: Ein Profi sieht halt einfach mehr, wirft diverse Punkte auf (und beantwortet sie auch meist direkt im Anschluss *g*), hilft gegen das Verzetteln, trägt zur Entscheidungsfindung bei, wenn man zu ein und demselben Thema verschiedene Lösungsansätze erhält (die in sich alle schlüssig klingen und häufig total gegenläufig sind) und gibt Tipps (und wenn’s „nur“ Materialtipps sind – in diesem Haus unglaublich wichtig wegen Diffusion). Auch heute ist exakt dieses beim Wandern von Raum zu Raum geschehen. Aber dadurch haben wir jetzt eine Lösung, die kein schlechtes Bauchgefühl zurücklässt, für die Belüftung im Bad gefunden (und mit dem Fliesenleger, der gerade vorbei kam, praktischerweise direkt besprechen können, Stichwort gebohrte Revisionsklappe), wissen jetzt wie wir uns bei den anstehenden Temperaturen in Sachen „Haus erwärmen“ verhalten sollen, sind uns sicher dass die heute gekaufte Glaswolle ohne sonstige Folien o. ä. auf die Schüttung im Bühnenboden eingebracht werden kann, da bereits eine „Sperrschicht“ (aus Lehm) existiert (habe ich eigentlich schon meinen Respekt vor der Baukunst um 1900 zum Ausdruck gebracht???), haben gleich im Anschluss den Bauflaschner angerufen (wegen dem hier; war erfreulicherweise auch nachmittags gleich da, glaubt aber nicht, dass es die Verwahrung ist, wird aber schon mal vorab die existierenden Risse mit Silikon schließen), können ohne Bedenken kleine (!) Nägelchen zur Fixierung der Bodenleisten in den Kamin schlagen etc.

Fazit: Es hat sich mal wieder gelohnt und wir sind froh, dass wir uns für diesen We(n)g mit Beratung entschieden haben!!

Frühmorgens (oooohhhh jaaaa stöhnt mein bester Mann) war der für die Heizung zuständige Meister da und hat zusammen mit Till eine richtig gute Lösung für die Heizung und den Außenkamin gefunden – den wir aufgrund des Kaminofens brauchen, allerdings natürlich auf die Rückseite des Hauses machen wollen, was eine komplette Versetzung der Heizung in den anderen Gewölbekeller bedeutet, was aber eigentlich egal ist, da eh alles neu wird – allerdings kommen hierzu am Freitag noch Schornsteinfeger & Stadtwerke (und nicht vergessen den Fensterbauer wegen des dort befindlichen Fensters zu informieren)!!

Um die Glaswolle holen zu können, haben wir heute einen Anhänger gemietet und die Gelegenheit gleich genutzt, eine Ladung im Keller stehenden Mülls (hauptsächlich Tapeten, Altholz u. ä.) zur Deponie zu transportieren:



Ufffzz…. Mit wieder leerem Hänger ging die „Shopping“tour dann weiter:

Zum Zimmermann – Leih*g*Dielenbretter holen:



Zum Fensterbauer – das bestellte Sipo-Mahagoni-Holz abholen und gleich zum Schreiner zum Lagern bringen, denn das wird unser Waschtisch werden:



Zwei Ölradiatoren kaufen – allerspätestens wenn der Leicht-Estrich ins Bad eingebracht wird, müssen wir dort für Wärme sorgen; Plan sieht des Weiteren vor, pro Stockwerk ein Zimmer richtig fertig und damit heizbar zu machen.
Regal für die Kellernische kaufen – in den Kellern arbeiten jetzt die Heizungsmonteure, die heute auch bereits mit der Demontage der Alt-Heizung sowie den Heizkörpern, die ausgetauscht werden sollen, begonnen haben:

Dienstag, 8. November 2011

Durch’s Dach oder nicht?

Heute ging’s im Bad weiter, mit folgendem Projektstand am Ende des Tages:

Wie man sieht ist noch ein Fach offen – weil noch eine Frage offen ist. Zu sehen ist hier das Belüftungsrohr. Und eigentlich muss, nach unseren Recherchen, eine Belüftung durch’s Dach gehen. Tut sie aber nicht… Ist aber unsere einzige… Morgen dann mehr hierzu.
 
Dafür hat sich im Außenbereich dank Opa nochmals einiges getan: Er hat im „Schweinestall“ den (vermutlich jahrelang) gelagerten Komposthaufen abgetragen. Was machen wir nur mit all der guten Komposterde? Im Garten verteilen zwischen dem Gestrüpp ;-)

Montag, 7. November 2011

Standardhöhe

„Wollen Sie Ihr WC in Standardhöhe?“

Ööööööhhhhhh…. Nie zuvor Gedanken darüber gemacht. Aber seit Jahren in Richtung Standardisierungsfan sozialisiert, natürlich Einverständnis gegeben. Auch wenn höher für’s Alter besser ist ;-)
Auf alle Fälle waren die Sanitär-Monteure heute im Haus, um im Bad den Vorbau zu machen. Und – hey, das sieht jetzt echt schon richtig professionell und nach Bad aus *freu*

Eigentlich ist jetzt alles verlegt und an der richtigen Stelle, der Wasserkasten für die Toilette, die Entlüftung, Warm- & Kaltwasser für die Dusche, der Abfluss…
Die gegenüberliegende Seite sieht jetzt übrigens dafür gemäß der Formel „Till + Bohrhammer = nackt“ aus:

Sonntag, 6. November 2011

Good vibrations

Sorry.
Gestern Abend konnte ich nicht mehr schreiben.
Meine Hände waren nicht mehr in der Lage, solch feinmotorische Tätigkeiten wie Tasten treffen durchzuführen.
Ich habe geschliffen. Abschlussleisten geschliffen. Das vibrrrrrrrrrriert ganz schön ;-)
Davon abgesehen, dass es sich wirklich um Sklavenarbeit handelt, kommt noch ein gewisser Frust-Faktor hinzu: In der Zeit, in der Opa den Schweinestall von Grüngut und Zaun befreit hat und in der der Mann die Zaunpfosten flach gelegt und unser Schlafzimmer verkabelt hat, habe ich in der Kammer (dem Bügelzimmer *g*) jeweils die noch fehlenden Zentimeter (korrekt, wir reden hier nicht von Metern) vor den plus die Ecken geschliffen, so weit es ging mit dem Festool-Exzenterschleifer und dann die letzten Restchen mit dem Fein-Deltaschleifer und zum Schluss noch einmal über alles mit dem Exzenterschleifer mit 80er Papier. Ein taktischer Fehler war, „wegen dem bisschen“ auf die Absaugung zu verzichten… (deshalb konnte ich auch kein Foto machen)
Der positive Effekt (neben der Tatsache, dass die Kammer jetzt in einem Zustand ist, dass gestrichen und verputzt werden kann) ist die „Alterssimulation“: Das Haar gräulich patiniert und die Gedanken beim Aufstehen heute Morgen unterliegen strengster Zensur.

Samstag, 5. November 2011

Jetzt sind alle Zäune weg


na ja, fast zumindest. Jedenfalls der am Schweinestall und der an der Strasse.

Bis heute morgen war der Schweinestall noch mit Grüngut gefüllt. Dann kam mein Schwiegervater.
Um das ganze Zeug nicht über den Zaun wuchten zu müssen, mußte der Zaun weiche. Zumindest mal ein Stückchen. Aber das ist natürlich kein Zustand. Also weg mit dem Ganzen.

Und so sieht's jetzt aus. Jetzt kommt man wenigstens ordentlich an den Boden und die Vegetation ran. Demnächst kriegen wir ja eine Sperrfolie, die das Unkraut unten hält. Die geht natürlich auch leichter ohne Zaun rein. Dann kommt ein neuer Zaun ran. Wie der aussieht, wird sich in einer der nächsten schlaflosen Nächte entscheiden. Ein paar Varianten liegen schon vor, aber noch wird nix verraten.

Till

Freitag, 4. November 2011

Kirschblüten


Sind fraglos etwas Wunderbares.

Kirschblätter … ääähhh … natürlich auch:


 
Vor allem, wenn sie nicht auf dem Bürgersteig liegen. Daher habe ich heute Tills Weihnachtsgeschenk besorgt: den Laubbläser BHX 2501 von Makita mit Benzinmotor (4-Takter!!). Vielleicht darf ich ja auch mal damit spielen ;-)
Zugegeben, Weihnachten wird dieses Jahr ziemlich langweilig, nachdem wir die Geschenke nicht nur jetzt schon kaufen, sondern auch auspacken und benutzen… Aber wir sind ja groooße Kinder!
In diesem Zusammenhang kommt natürlich wieder die „Und was machen wir eigentlich mit den Kirschbäumen?“-Frage auf. Denn durch das ungepflegte Jahrzehnt sind die Kirschbäume vor dem Haus mächtig in die Höhe geschossen und von Zierde damit auch etwas entfernt. Radikal auf 2 – 3 m kürzen und hoffen dass sie neu von unten austreiben? Ganz raus? Wenn ja, mit welchem Ersatz? Nur leicht schneiden?

Donnerstag, 3. November 2011

Wir können ....

jetzt tatsächlich das eigene Klo benutzen !

Das ist doch mal eine gute Nachricht ;-)

Dass uns irgendwoher Wasser am Kamin runterläuft eher weniger :-(
Vermutlich die Verwahrung ... sollten wir natürlich klären, bevor Schnee auf dem Dach liegt ...

Mittwoch, 2. November 2011

Vom Traum zum (ersten) Raum

  • Haus suchen
  • Haus sehen und verlieben
  • Preis erfahren und abhaken
  • Trotzdem innen besichtigen und froh sein, dass der Preis zu hoch ist
  • Weitersuchen
  • Immer wieder zurück zum Objekt der Begierde kommen, warten, verhandeln, abhaken, andere Häuser anschauen, wieder vorbeilaufen, wieder diskutieren, warten, verhandeln, warten, verhandeln, einschlagen und zum Notar gehen
  • Fröhlich planen
  • Sich von der Innenarchitektin begeisternde Pläne für Bad / WC entwerfen lassen
  • Auswählen
  • Demontage
  • Danach das eine oder andere gezwungenermaßen und damit etwas unfröhlich planen
  • Rohre + Leitungen legen
  • Fliesen legen
  • Decke einziehen
  • Wände verputzen
  • Einbau Toilette und Waschbecken

UND ER IST FERTIG, DER ERSTE RAUM!!


(Okay, wer spießig sein will: Fenster kommt im Januar und jaja, Tür und -zarge sind weder abgeschliffen noch gestrichen…)
Die blöderweise gar nicht unbedeutende Frage lautet: Darf man die Toilette jetzt auch schon benutzen???? Dieser Punkt war heute früh noch offen (Stichwort: Abhängigkeit Bad), und leider musste ich, nachdem der Caddy am Morgen das Einschalten der Standheizung mit einer dicken, weißen aus der Motorhaube kommenden Rauchwolke quittiert hat, heute Nachmittag in die Werkstatt und danach war die Baustelle bereits verlassen.
Des Weiteren ist das Gerüst heute auch demontiert worden – ganz ungewohnt, der Anblick:

Dienstag, 1. November 2011

Besondere Umstände

Erfordern besondere Maßnahmen:


Aber ich schwör’s, die Feiertagsentweihung hat - mit Leistenunterfütterung - nur knapp 1,5 Stunden gedauert (naja, mein bester Mann hat ein bisschen länger Elektrokabel verlegt, aber das ist ja keine Arbeit, sondern eher so was wie Wellness).
Denn morgen kommt der Sanitär-Monteur, und falls das Rohr, wovon leider auszugehen ist, nicht nach unten gezogen oder anders gebogen werden kann, ist die Puzzelei fertig und kann genagelt werden. Ansonsten sind schnell 2 neue Bretter gesägt.

Und mittlerweile hat Till seine diversen nächtlichen Panikattacken begründet auf gezählten 42 Kleinigkeiten (Kategorie „was machen wir eigentlich für ein Fensterbrett im Bad?“ und ähnliches) überwunden – morgen bin dann wohl zur Abwechslung ich an der Reihe ;-)