Sonntag, 6. November 2011

Good vibrations

Sorry.
Gestern Abend konnte ich nicht mehr schreiben.
Meine Hände waren nicht mehr in der Lage, solch feinmotorische Tätigkeiten wie Tasten treffen durchzuführen.
Ich habe geschliffen. Abschlussleisten geschliffen. Das vibrrrrrrrrrriert ganz schön ;-)
Davon abgesehen, dass es sich wirklich um Sklavenarbeit handelt, kommt noch ein gewisser Frust-Faktor hinzu: In der Zeit, in der Opa den Schweinestall von Grüngut und Zaun befreit hat und in der der Mann die Zaunpfosten flach gelegt und unser Schlafzimmer verkabelt hat, habe ich in der Kammer (dem Bügelzimmer *g*) jeweils die noch fehlenden Zentimeter (korrekt, wir reden hier nicht von Metern) vor den plus die Ecken geschliffen, so weit es ging mit dem Festool-Exzenterschleifer und dann die letzten Restchen mit dem Fein-Deltaschleifer und zum Schluss noch einmal über alles mit dem Exzenterschleifer mit 80er Papier. Ein taktischer Fehler war, „wegen dem bisschen“ auf die Absaugung zu verzichten… (deshalb konnte ich auch kein Foto machen)
Der positive Effekt (neben der Tatsache, dass die Kammer jetzt in einem Zustand ist, dass gestrichen und verputzt werden kann) ist die „Alterssimulation“: Das Haar gräulich patiniert und die Gedanken beim Aufstehen heute Morgen unterliegen strengster Zensur.

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