Donnerstag, 15. Dezember 2011

Kunst

Beim Renovieren hat man häufig mit Kunst zu tun. Zum Beispiel mit Handwerkskunst – darüber freuen wir uns bei unseren Partnern. Oder Baukunst. Heute frisch erlebt: Ich war beeindruckt, wie hoch man unfallfrei Stapel bauen kann. Blöderweise ein Zeichen von Routine und damit deutlicher Hinweis für „das dauert noch“. Nachdem der Auszug aus dem Grundbuch immer noch nicht vorliegt und wir damit immer noch kein offizielles Dokument besitzen, das beweist, dass wir die Hauseigentümer sind aber dennoch schon kräftig diverse hierfür fällige Steuern zahlen durften war ich heute beim Notariat. Die Sachbearbeiterin war auch sehr freundlich, aber ein Blick auf die Baukunstwerke auf ihrem Schreibtisch war blöderweise schon Aussage genug. Na ja, mal schauen… Denn es geht hierbei auch um Geld. Jedes Haus braucht eine Gebäudebrand-/Elementarschadenversicherung. Die existierende Versicherung gehört quasi zum Gebäude und kann vom neuen Eigentümer zu denselben Bedingungen übernommen werden. Andererseits gibt es durch einen Eigentümerwechsel auch ein Sonderkündigungsrecht. Da die aktuelle Versicherung keine Leitungsschadenversicherung beinhaltet, die wir aber benötigen, haben wir uns nach Prüfung diverser Angebote für eine andere Versicherungsgesellschaft entschieden (okay, es gibt hier auch Versicherungsvertreter, die nicht mal zurückgerufen haben). Zur Kündigung der bestehenden Versicherung benötigt man allerdings den entsprechenden Auszug aus dem Grundbuchamt. Und Geld kommt jetzt ins Spiel, da der Versicherung der Jahresbetrag zusteht, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird. Genau, wir drehen uns im Kreis…

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