Dienstag, 6. Dezember 2011

Tag der Farbe


Wie Till gestern schon angekündigt hat, war heute „Tag der Farbe“ – im Übrigen sehr passend, nachdem es draußen so einheitlich weiß war… Die Auswahl mit entsprechender Diskussion war so harmonisch wie der Aufbau der Farbkarte mit ihren geschätzten 3 Millionen Farben. Klar ;-)
Neee, im Ernst, wir haben uns (wirklich!) relativ schnell auf jeweils zwei Farbtöne geeinigt, wobei der eine davon erst beim Blättern überhaupt als Idee aufgekommen ist. Auf alle Fälle haben wir jetzt jeweils zwei leicht getönte Wandfarben („Aprikose“ + „Mocca“) und zwei Mal Lack (Seidenglanz) für die Fußbodenleisten in kräftigeren Varianten. Die Decken, Türen sowie Türzargen sollen weiß werden. Nachdem die Hochrechnung eine Gesamtsumme von knapp 1.000 EURO für Farbe ergeben hat, haben wir uns erst mal Kleinstmengen als Proben mischen lassen, um in unserer Probekammer jeweils eine Wand damit streichen zu können – ist halt doch ein Unterschied, eine 2 x 3 cm große Farbfläche im Neonlicht auf der Theke des Farbenhändlers zu sehen oder eine Wand bzw. einen Raum. Deshalb haben wir ja unseren Übungsraum, worüber wir sehr froh sind (Stichwort Textilputz, um ein Beispiel zu nennen) ;-) Und der Farbenhändler meinte auch schon, die sind prima überstreichbar *g*
Zur Zusammensetzung der Farben selbst darf Till sich irgendwann mal äußern, das wird ein längerer Beitrag…

Anschließend hatten wir noch einen weiteren Farb-Termin mit unserem Maler bezüglich der Definition des Farbtons für den Sockel. Hier haben wir versucht, einen Ton zu finden, der möglichst nah die Steine in der Fassade trifft. Was ebenfalls recht flott erledigt war.
So standen wir denn bei einem knappen Grad im wüsten Schneeregen und wir meinten, so dringend ist der Sockel nicht, wir können verstehen, wenn seine Mitarbeiter bei DEM Wetter lieber Innenaufträge durchführen. Seine Antwort „So viel Verständnis ist leider selten!“ Hä? Wie heißt es doch so schön? „Was du nicht willst was man dir tut…“ Außerdem wollen wir motivierte Handwerker, denen es gefällt, aus dem Haus wieder ein Schmuckstück zu machen J

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