Samstag, 14. Januar 2012

Manche Dinge sind bei einem Neubau schon schöner ...


solche merkwürdige "Vorwand-Installationen" hat man da zum Beispiel nicht ....

Da die tragenden Balken im Bad eh teilweise morsch waren und unterstützt werden mußten, kam es überhaupt nicht in Frage, diese weiter zu schwächen, nur um ein paar Leitungen in der Wand zu verlegen. Außerdem wurde die Wand ja sowieso mit Kalziumsilikatplatten verkleidet und dann professionell verputzt, der Boden mit einem neuen Estrich versehen, darin sollten die Leitungen ja eigentlich verschwinden.

Pustekuchen.

Offen stehen lassen ist aber auch nicht so prickelnd (obwohl im Wesentlichen nicht sichtbar, da durch den Waschtisch verdeckt, bietet so ein großes Loch in der Wand einen idealen Platz für Staub, Ungeziefer usw). Also zumachen. Ich hatte ja die stille Hoffnung, dass das der Fliesenleger erledigt.

Pustekuchen.

Also: Gefrickel at it's best. Mit Rigips, Montagekleber (die etwas elastisch bleibende Sorte, "kleben und dichten", am besten gleich im Vorteilspaket kaufen ;-), Uniflott und etwas Geduld entsteht eine dekorative Lösung, die ja glücklicherweise nicht stabil sein muß ;-)

Wird dann morgen übergeputzt und mit etwas Acryl sauber angeschlossen ....

Mal schauen, wie wir die Anschlüsse vollends zumachen, aber ich denke, da sollten erstmal die Installateure ran.

So kriegt man einen Tag ganz locker rum, bißchen hier, bißchen dort, noch bißchen abgeklebt, Bad gestrichen (damit dann nächste Woche der Heizkörper endgültig dran kann) usw.

Till

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