Sonntag, 16. September 2012

Und dann kommt der Schaufellader um die Ecke…


… und das „STOP!“ erstickt in der riesigen Staubwolke, die entsteht, wenn eine komplette Schaufelladerschaufel voll Rindenmulch ausgekippt wird. Wie das Auto aussieht beschreibe ich lieber nicht…

Und so steht man dann da mit einem grooooooßen Hänger voller Rindenmulch. Also, ja, wir wollten natürlich Rindenmulch haben. Ein bisschen, so für die Ecke vor dem Haus und die beiden Beete hinterm Haus. Da wir für Freitag eh einen Hänger gemietet hatten, um Holz-Briketts abzuholen, haben wir den nach dem Abladen gleich wieder aufgeladen und sind zur Deponie gefahren (DAS scheint wohl nie aufzuhören). Daher habe ich letzte Woche die Hortensien in den Beeten hinterm Haus und die was-auch-immer in der Beetecke vor dem Haus abgeschnitten und alles Unkraut entfernt, um in der Tat noch etwas Rindenmulch mitnehmen und verteilen zu können.

Nun standen wir da. Selbst nach sehr großzügigem Verteilen auf die zwei Hortensienbeete besagte Ecke, Großeltern, Nachbarn und Freunde war der Hänger noch zur Hälfte gefüllt *hüstel* Also spontan noch mehr Unkraut gejätet, zum Gärtner gespurtet und nebenher noch die Terrassenumrandung überarbeitet.

Ergebnisse:

1.    Alchemilla erythropodaa 

„Anspruchslose Staude mit langer Lebensdauer. Für alle Böden, wächst in sonniger wie auch schattiger Lage. Schöner Bodendecker.“

Klingt perfekt geeignet, der „Zwergige Frauenmantel“. Wir präsentieren:

 

2.    Hortensienbeete

Geschnittene Pflanzen (ob die jemals wieder blühen?), Erde mit Kompost bestreut und mit Rindenmulch (Komma viel) aufgefüllt.

 

3.    Terrasse

Spontane Entscheidung…

 

4.    Beetecke

Wir hoffen, dass das Unkraut auch weiß, dass es da nicht durchwachsen darf.

 

5.    Links und rechts

Hierfür gibt es sicherlich mal eine andere Lösung, aber ebenfalls spontan so entschieden

 

6.    Der Rest

Wird bestimmt noch verteilt, bis dahin heißt es Spaß haben ;-)
 
 

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