Sonntag, 9. Juni 2013

Sie hat's geschafft .....


meine Frau: Den robustesten (ich kenne sie ja schließlich schon eine Weile) Kinderwagen, den wir finden konnten (der Vorgänger von dem hier) schon beim ersten Kind durch Materialermüdung zum Kollaps zu bringen .... Man sieht eine der Drehachsen des federnden Gestells. Vielleicht sind täglich zwei bis drei Stunden Gewaltmarsch über Stock und Stein, meistens im Wald, doch nicht ganz der typische Use-Case, für den diese Produkte entworfen wurden ... 

Aber wie auch immer, er fährt nicht. Vermutlich würde der Hersteller das sogar auf Kulanz reparieren. Aber was macht man in den sechs Wochen, bis der reparierte Wagen wieder da ist (so ging es unserer Tagesmutter letztens) ?

Also: Selber machen. Leider ist es schon Sonntag Abend, die Geschäfte haben zu, ich muß noch ein paar Sachen für morgen vorbereiten und wir brauchen den Wagen morgen früh wieder, um zum Turnen zu kommen. Also eine Reparatur im MacGyver-Stil:


Morgen Abend mache ich das dann richtig (na ja, besser), Schraube im passenden Durchmesser, selbstsichernde Hutmutter, Teflon-Unterlegscheibe. Aber solange wird es hoffentlich auch so halten ;-)


Till

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen