Sonntag, 25. August 2013

Hofarbeiten

Wer sich unter „Hofarbeiter“ eine Zofe, einen Kämmerer, einen Hofnarr oder doch gleich den Vertrauten des Königs vorstellt, ist hiermit herzlich eingeladen – in die Realität.

Wir haben begonnen. Es hat begonnen.

Die Vorbereitung:



Gestartet wurde im Vorgarten. Spannend waren eigentlich „nur“ die Baumstümpfe. Vor allem die, von denen wir überhaupt nichts wussten, weil sie unter der Erdoberfläche verborgen waren:


Das nachfolgende Bild ist der Beweis, dass ich die Erfindung der Kettensäge für eine ausgesprochen sinnhafte halte – DAS war nämlich Handarbeit (also meine):



Aber dafür sah der Vorgarten am Abend schon recht weit fortgeschritten aus:


Und wir konnten am nächsten Morgen gleich mal mit der Entsorgung beginnen:


Nachdem unser Minibagger ziemliche Probleme mit dem Aufbrechen der Oberfläche hatte, griffen wir zur nächsten Stufe:


Jede(r) dachte, es liegt an mir und nicht am Bohrhammer, aber nach kurzer Zeit haben wir wiederum die nächste Eskalationsstufe in Angriff nehmen müssen – hier die Tests:


Hach – es geht einfach nichts über das richtige Werkzeug!  


Sonntag, 18. August 2013

Der Rest ist für den Bagger

Neue Pläne für die Villa Z.! Wir pflastern unseren Hof! :-) Kurzfristig aufgrund ein paar unglaublicher guter Umstände entschieden, nicht ohne einen permanenten wie auch penetranten Begleiter namens PANIK auf der linken Schulter, dennoch – so ist der Plan! Jetzt sind wir mit mehr oder weniger kleinen Vorarbeiten wie Steine auswählen und auf Termin (!) bestellen, Containerdienst suchen etc. beschäftigt.

Unter etc. fallen die gestrigen Tätigkeiten. Wie neulich bereits beschrieben, stand der sogenannte „Schweinestall“, die erste Terrassierung, eh auf der ToDo-Liste. Also haben wir Ernst gemacht und den sauberen Teil des Kieses vom Hof nach oben geschleppt sowie auf einer Unkrautsperre platziert.

Aktueller Stand, vor der Ladung Hackschnitzel die das Ganze dann mal abrunden soll, so:


Dafür ist der Hof ziemlich leer. Vom Kies, von Pflanzen an der Mauer wie auch von ein paar kleinen Bäumchen. Und der kräftige Bodendeckerbewuchs im Vorgarten wurde auch mittels Sichelsense „gerodet“ – um mal einen Überblick über die Beschaffenheit, Verlauf und Niveau zu erhalten, denn der Vorgarten – erwähnte ich das schon?? – soll ja auch dieses Jahr noch angelegt werden.


Okay – der Rest ist für den Bagger! :-)

In Sachen Balkon ging es auch weiter, der Estrich ist aufgebracht. Damit ist eigentlich alles für die eigentliche Abdichtung vorbereitet.

Oder kurz: Für beide Gewerke hoffen wir auf schönes Wetter für die nächsten . . . sagen wir mal . . . zwei oder drei Wochen!

Sonntag, 11. August 2013

Angekommen

Wann ist man tatsächlich angekommen? Eingerichtet? Sprich: Was macht ein Haus zu einem Zuhause? Lampen statt Glühbirnen? Ausreichend Schuhregale? Oder . . .

Es gibt hier zwei ungewohnt leere Ecken im Esszimmer. Exakt die, in denen bisher (also seit dem Einzug vor einer gefühlten Ewigkeit) die Kisten mit unseren Bildern standen.

Wir haben nämlich seit gestern Bilder an den Wänden. Und die Kisten mit dem was sich noch darin befindet anschließend auf die Bühne verräumt.

Es war nicht immer einfach, so die Abstimmung und die Entscheidungen *hüstel* Aber: Was soll man sagen? Es sieht richtig, richtig gut aus :-) 


Auch wenn zugegebenermaßen nicht alle hinreichend beeindruckt sind:


Das lässt hoffen. Darauf, dass wir es auch irgendwann schaffen, die weißen Abdeckkappen auf die Schrauben der Rolllädenkästen zu setzen ;-)

Ich lustwandle jetzt mit dem Sektglas durch die Räume und schaue und freue mich! :-) 

Sonntag, 4. August 2013

Rap|pel

„unvermittelt auftretende (vorübergehende) innere Verfassung eines Menschen, aus der heraus er auf verrückte, absonderliche Gedanken kommt und Dinge tut, die anderen unmotiviert, abwegig erscheinen“ (www.duden.de)

So ging es mir und ich habe unsere erste Terrassierung, den sogenannten „Schweinestall“, von Unkraut und allem anderen, was da so gewachsen ist, befreit. Mal wieder sollte ich eigentlich ergänzen… Aber dieses Mal soll die Arbeit nicht umsonst gewesen sein, sprich: dem ersten Schritt


sollen die nächsten folgen.

Geplant ist, eine Unkrautsperre zu verlegen, auf diese Kies zu füllen und dann als Abschluss eine dicke Lage Hackschnitzel – für unsere Tiere. Und vorne möchte mein Mann gerne eine kleine Sitzecke gestalten, Holzterrasse für zwei Stühle und ein kleines Tischchen. So weit, so gut.

Das mit dem Kies, das steht auch schon lange fest, denn das soll der aus dem Hof sein. Durch die Renovierung haben wir immer noch etliches an Dreck und Müll drin, daher stammt die Idee, den Kies komplett zu erneuern. Oder halt eben doch gleich „was Richtiges“ machen – was eher unwahrscheinlich ist :-( Vor allem ist die Frage nach dem „Richtigen“ nicht ganz so einfach. Wir hatten im Kopf schon alles Mögliche, aber auch Unmögliche, umgewälzt. Von einer frischen, dünnen 0/irgendwas-Schotterlage zum Einebnen und Verdichten (seit gestern gestorben, diese Idee, nachdem der Hund direkt vom Schotter auf das graue Sofa gelaufen ist *hüstel*) über Schotterrasen oder einer Asphaltschicht (basierend auf der Grundidee, eine baggerlose Lösung zu finden) oder Spielplatzbelag über klassische Pflastersteine bis hin zu Polymerplatten, wie sie z. B. im Paddockbereich eingesetzt werden (leicht zu verlegen, wasserdurchlässig mit Drainage) *seufz*

Ideen sind an dieser Stelle sehr willkommen!

Auf alle Fälle habe ich gestern mal angefangen, den Kies weiträumig zusammenzu“kehren“. Eindeutig eine Arbeit aus der Kategorie „für eine(n) der Vater & Mutter erschlagen hat“.


Und, siehe oben, wenn wir tatsächlich den ganzen Kies nach oben transportiert und alles gesäubert haben, brauchen wir schnell eine Lösung – alternativ eine Tier-Kind-Fuß-Waschstation im Eingangsbereich.

Till hat in der Zwischenzeit nach Gold oder Öl gesucht – glaube ich…


Und zum Schluss noch ein Foto, weil ich jetzt weiß, warum die Prachtspiere Prachtspiere heißt :-)


Meine Bodendecker, die mir eine Aktion mit der Gartenschere im Frühjahr sehr übel genommen haben, wachsen wieder! :-)