Sonntag, 4. August 2013

Rap|pel

„unvermittelt auftretende (vorübergehende) innere Verfassung eines Menschen, aus der heraus er auf verrückte, absonderliche Gedanken kommt und Dinge tut, die anderen unmotiviert, abwegig erscheinen“ (www.duden.de)

So ging es mir und ich habe unsere erste Terrassierung, den sogenannten „Schweinestall“, von Unkraut und allem anderen, was da so gewachsen ist, befreit. Mal wieder sollte ich eigentlich ergänzen… Aber dieses Mal soll die Arbeit nicht umsonst gewesen sein, sprich: dem ersten Schritt


sollen die nächsten folgen.

Geplant ist, eine Unkrautsperre zu verlegen, auf diese Kies zu füllen und dann als Abschluss eine dicke Lage Hackschnitzel – für unsere Tiere. Und vorne möchte mein Mann gerne eine kleine Sitzecke gestalten, Holzterrasse für zwei Stühle und ein kleines Tischchen. So weit, so gut.

Das mit dem Kies, das steht auch schon lange fest, denn das soll der aus dem Hof sein. Durch die Renovierung haben wir immer noch etliches an Dreck und Müll drin, daher stammt die Idee, den Kies komplett zu erneuern. Oder halt eben doch gleich „was Richtiges“ machen – was eher unwahrscheinlich ist :-( Vor allem ist die Frage nach dem „Richtigen“ nicht ganz so einfach. Wir hatten im Kopf schon alles Mögliche, aber auch Unmögliche, umgewälzt. Von einer frischen, dünnen 0/irgendwas-Schotterlage zum Einebnen und Verdichten (seit gestern gestorben, diese Idee, nachdem der Hund direkt vom Schotter auf das graue Sofa gelaufen ist *hüstel*) über Schotterrasen oder einer Asphaltschicht (basierend auf der Grundidee, eine baggerlose Lösung zu finden) oder Spielplatzbelag über klassische Pflastersteine bis hin zu Polymerplatten, wie sie z. B. im Paddockbereich eingesetzt werden (leicht zu verlegen, wasserdurchlässig mit Drainage) *seufz*

Ideen sind an dieser Stelle sehr willkommen!

Auf alle Fälle habe ich gestern mal angefangen, den Kies weiträumig zusammenzu“kehren“. Eindeutig eine Arbeit aus der Kategorie „für eine(n) der Vater & Mutter erschlagen hat“.


Und, siehe oben, wenn wir tatsächlich den ganzen Kies nach oben transportiert und alles gesäubert haben, brauchen wir schnell eine Lösung – alternativ eine Tier-Kind-Fuß-Waschstation im Eingangsbereich.

Till hat in der Zwischenzeit nach Gold oder Öl gesucht – glaube ich…


Und zum Schluss noch ein Foto, weil ich jetzt weiß, warum die Prachtspiere Prachtspiere heißt :-)


Meine Bodendecker, die mir eine Aktion mit der Gartenschere im Frühjahr sehr übel genommen haben, wachsen wieder! :-)

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