Sonntag, 1. September 2013

Hofarbeiten - Das große Finale

Montag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Dienstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Mittwoch: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Donnerstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Freitag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Samstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Sonntag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Ab Morgen: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Und nun die Langversion – in Bildern, da die ursprüngliche veranlagte Feinmotorik der Finger irgendwann im Lauf der Woche verloren gegangen ist:

Montag: Der Montag stand im Sternzeichen des Presslufthammers, ganz klar. Ohne Aszendent.


Dass es voranging beweist im Übrigen auch der veränderte Stellplatz des Containers, sprich hier sind wir schon bei Nummer 2 angelangt.

Dienstag: Erwähnte ich schon den Presslufthammer?? Glücklicherweise empfanden unsere beiden neuen Hausgenossen diesen als so etwas wie eine riesengroße schnurrende Oberkatze und waren nicht beunruhigt:



Am Abend war ein weiteres großes Stück geschafft (unter anderem der Vorgarten) und der geistige Zustand schwankend zwischen „klar schaffen wir das“ und „panisch“:


Mittwoch: Am Morgen wurden termingerecht die Steine angeliefert und am Abend hatten wir alles aufgerissen, den Bauschutt entsorgt und die große Wurzel in der Hofecke pulverisiert:


Donnerstag: Der Tag der Restausgrabung (einschließlich Entsorgung) und des Nivellierens. Rütteln,


mit dem Baggern nacharbeiten, rütteln, nacharbeiten, rütteln, nacharbeiten, … und dann irgendwann mal messen. Nachfolgend die Götter der Hoch- sowie Tiefdruckgebiete:


Und am Ende des Tages eine gut vorbereitete Ebene, fest gerüttelt, ausgemessen und mit Schnüren gekennzeichnet:


Freitag: Anlieferung des Splits am Morgen


Anschließend verteilen, messen, diskutieren, abziehen, essen und dann – DER ERSTE STEIN dem schnell mehrere folgten:


So sah es am Freitag Abend bei uns aus:


Samstag: Nun schon routiniert und eingespielt in Sachen messen, korrigieren, abziehen, legen, Steine heran schleppen, Steine zuschneiden etc. Die Fix- und damit kleine Sorgenpunkte, sprich die Anschlüsse an den Gehweg und die Platten vor dem Haus, haben hervorragend gepasst.


Am frühen Nachmittag waren wir tatsächlich mit der Fläche fertig, haben gleich den Sand eingekehrt und gerüttelt und uns anschließend strahlend, mit einem „WOW!“ in Augen und Mund, umarmt:


Der Praxistest wurde gleich und ohne Beanstandung durchgeführt:


J

Ungezählt bleiben all die Schweißtropfen, die der Schwerkraft gefolgt sind, all die Eimer Split, die hingeschüttet und dann wieder weggeschaufelt wurden, all die einzelnen Steine sowie der Weg zu diesen und all die Flaschen Bier am Abend…

Sonntag: Noch „trübt“ der Sand ein wenig das Bild, aber ein leichter Regen heute Nacht lässt die Farben schon etwas erstrahlen und zeigt mehr vom wilden Verband:


Einfach wunderschön! J Bei den Pflastersteinen handelt es sich übrigens um das „Kronimus Pflaster HEILBRONNER ANTIK“ in Muschelkalk meliert. Wir haben zum Legen drei Steingrößen verwendet: 17,5 x 21,0 cm als „Standardgröße“ (ca. 60 m²), dazu Steine der halben Breite mit 17,5 x 10,5 cm (ca. 16 m²) und noch ca. 4 m² in 17,5 x 26,25 cm, um die Fugen und Enden regulieren zu können.

Was bleibt sonst noch zu sagen?

Ein riesiges Dankeschön an unsere Freunde, die geholfen haben – wir waren ein super Team, haben etwas mehr als eine Woche heftig geschuftet, aber es hat auch riesigen Spaß gemacht! 

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