Sonntag, 6. Oktober 2013

Zur Abwechslung was feinmotorisches ....


irgendwo müssen ja auch die Kinderschuhe hin. Ein normales Schuhregal ist zu groß, und für Improvisationslösungen ist die Zahl der Schuhe (Mädchen ;-) langsam zu groß - im Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt der Sammlung zu sehen.

Außerdem hatte ich mir im Frühjahr einen größeren Posten Kirschholz zugelegt, das auszuprobieren mich ziemlich in den Fingern juckte. Da ich außerdem meinen neuen Hobel mal für etwas mehr als nur Probierstückchen benutzen wollte, entstand dieses "Kinderschuhregal" abgesehen vom Grobzuschnitt der Leisten komplett manuell.

Im Ernst: Das ist eigentlich ein Modell für eine Bank, die ich mir aus den Mahagoni-Resten, die vom Waschtisch übrig geblieben sind, bauen möchte: Das sind knapp 7 Zentimeter im Querschnitt messende Balken, aus denen ich eine Minimal-Ablage für's Schlafzimmer bauen werde. Die Konstruktion ist sehr simpel: Zwei Querträger, die Füße mit Schlitz und Zapfen verbunden, Metallstangen halten das ganze zusammen (und auf Abstand) - hier Messing, im späteren Original dann Edelstahl.

Nur mit den Proportionen war ich mir noch nicht ganz sicher. Die Länge ist durch die zwei Meter Länge der Balken vorgegeben, aber wie hoch machen ? Da ich vermutete, dass das nicht ganz trivial sein würde, wollte ich einen Prototyp bauen. Und in der Tat, die Füße habe ich solange gekürzt, bis es für mich stimmig wirkte. Direkt werde ich die Maße allerdings nicht übernehmen, da ich vermute, dass  die Bank sonst in Originalgröße (der Prototyp ist etwa 1:3) zu flach wirken wird. Aber so habe ich zumindest einen Anhaltspunkt.

Und wenn schon Prototyp, dann eben lieber nicht zum Wegwerfen ;-)

Till

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