„unvermittelt
auftretende (vorübergehende) innere Verfassung eines Menschen, aus der heraus
er auf verrückte, absonderliche Gedanken kommt und Dinge tut, die anderen
unmotiviert, abwegig erscheinen“ (www.duden.de)
So
ging es mir und ich habe unsere erste Terrassierung, den sogenannten „Schweinestall“,
von Unkraut und allem anderen, was da so gewachsen ist, befreit. Mal wieder
sollte ich eigentlich ergänzen… Aber dieses Mal soll die Arbeit nicht umsonst
gewesen sein, sprich: dem ersten Schritt
sollen
die nächsten folgen.
Geplant
ist, eine Unkrautsperre zu verlegen, auf diese Kies zu füllen und dann als
Abschluss eine dicke Lage Hackschnitzel – für unsere Tiere. Und vorne möchte
mein Mann gerne eine kleine Sitzecke gestalten, Holzterrasse für zwei Stühle
und ein kleines Tischchen. So weit, so gut.
Das
mit dem Kies, das steht auch schon lange fest, denn das soll der aus dem Hof
sein. Durch die Renovierung haben wir immer noch etliches an Dreck und Müll
drin, daher stammt die Idee, den Kies komplett zu erneuern. Oder halt eben doch
gleich „was Richtiges“ machen – was eher unwahrscheinlich ist :-( Vor allem ist die Frage nach dem „Richtigen“
nicht ganz so einfach. Wir hatten im Kopf schon alles Mögliche, aber auch
Unmögliche, umgewälzt. Von einer frischen, dünnen 0/irgendwas-Schotterlage zum
Einebnen und Verdichten (seit gestern gestorben, diese Idee, nachdem der Hund
direkt vom Schotter auf das graue Sofa gelaufen ist *hüstel*) über Schotterrasen
oder einer Asphaltschicht (basierend auf der Grundidee, eine baggerlose Lösung
zu finden) oder Spielplatzbelag über klassische Pflastersteine bis hin zu
Polymerplatten, wie sie z. B. im Paddockbereich eingesetzt werden (leicht zu
verlegen, wasserdurchlässig mit Drainage) *seufz*
Ideen
sind an dieser Stelle sehr willkommen!
Auf
alle Fälle habe ich gestern mal angefangen, den Kies weiträumig zusammenzu“kehren“.
Eindeutig eine Arbeit aus der Kategorie „für eine(n) der Vater & Mutter
erschlagen hat“.
Und,
siehe oben, wenn wir tatsächlich den ganzen Kies nach oben transportiert und
alles gesäubert haben, brauchen wir schnell eine Lösung – alternativ eine
Tier-Kind-Fuß-Waschstation im Eingangsbereich.
Till
hat in der Zwischenzeit nach Gold oder Öl gesucht – glaube ich…
Und
zum Schluss noch ein Foto, weil ich jetzt weiß, warum die Prachtspiere
Prachtspiere heißt :-)
Meine
Bodendecker, die mir eine Aktion mit der Gartenschere im Frühjahr sehr übel
genommen haben, wachsen wieder! :-)