Sonntag, 29. Juni 2014

UX

Siehe auch ISO 9241-210: „Hier wird User Experience über die Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die sich bei der Benutzung oder der erwarteten Verwendung eines Produktes ergeben, definiert. Dazu gehören die Emotionen des Nutzers, die psychologischen und physiologischen Reaktionen, die Erwartungen und das Verhalten. User Experience wird als eine Konsequenz aufgefasst, beeinflusst von der Gestaltung, Funktionalität und Leistungsmerkmalen eines Produktes. Ebenso können auch Vorkenntnisse und Eigenschaften des jeweiligen Nutzers eine Rolle spielen sowie auch die Markenwahrnehmung oder der Kontext der Nutzung.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/User_Experience)

Frau H. arbeitet ja nach wie vor strikt an dem Ziel der ersten Million. Hierzu gibt es eine neue Produktidee. Bzw. korrekt und konkret sogar eine kleine Prototypen-Serie, um die „User Experience“ und damit den Produkterfolg einstufen zu können.

Die Ziele sind ganz klar: schneller – mehr – einfacher – besser! Sehr menschliche Bedürfnisse Wünsche eben.

Das Mittel dazu:



Typ 1 mit Tester 1:


Typ 1 mit Tester 2:


Typ 2 mit Tester 1:


Typ 2 mit Tester 3:

 

Typ 3 mit Tester 1:



Typ 3 mit Tester 2:

Bewertung: 


Typ 1 mit Tester 1
Typ 1 mit Tester 2
Typ 2 mit Tester 1
Typ 2 mit Tester 3
Typ 3 mit Tester 1
Typ 3 mit Tester 2
Sicherheit
+++
++
+++
++
++++
++
Menge
+++
+++
+++
++
+++
+++
Menge/Zeit
+++
+++
+++
++
+++
+++
Freude
+++
++
+++
++++++
+++
+++
Sonstiges

Verschiebung möglich


Erhöht Chancen bei Damen
Kann noch demontiert und in den Korb getragen werden

Sonntag, 22. Juni 2014

Tanzboden

Darf ich bitten? (Damenwahl *g*)

Aktueller Stand:



Gleichmäßig, glatt, gewalzt, gemessen, geliebhabt, geglückt, genügtso, …

Unser ramsnasiger Humuid wartet auf sein Fell.

Wir hatten am Samstag vom lokalen Bauhaus eine Rasenwalze gemietet, die nach dem Befüllen


so ca. 75 kg Gewicht aufgelegt hatte, und haben unseren Vorgarten entsprechend präpariert. 

Nach drei Iterationsschleifen mit schaufeln, verteilen, verziehen, walzen


war der obige Zustand, der uns im Moment ausreicht, erreicht. Kritisch ist der Übergang zwischen „oben“ und „unten“, bei dem wir etwas befürchten, dass hier die Erde weggespült werden könnte.

Nun sind wir tatsächlich SEHR konkret bei der Auswahl eines geeigneten Rollrasens :-) Es handelt sich um ca. 50 m², und wir haben ziemlich Glück mit den Maßen. So weisen die meisten Rollen 0,40 x 2,50 m auf, und an unserer breitesten Stelle liegen wir bei 3,20 m ;-) 

Sonntag, 15. Juni 2014

Dreieinhalb

Ist ein ganz gar wunderbares (-sames??) Alter, das viel Freude bringt (ich glaube, DAS war das Wort mit F…) und vor allem Demut lehrt. Was wiederum ein elementarer Vorteil für die nächsten dreieinhalb bedeutet…

Aber zurückgeblendet:

Mein bester Mann hat nach der Aktion des letzten Wochenendes stark weitergemacht und „the day after“ zum Schweinchenrosa gegriffen:


Und danach zum Weiß. Unter anderem an Stellen, die seit einem kleinen Handwerkerpfusch (man KANN auch etwas unterlegen, wenn man eine Metallleiter an eine Wand lehnt) ein Dorn im Auge waren.


Oder kurz: Ein mittlerer Anflug von Panik, weil unsere Dauerbaustelle plötzlich, fast wider Erwarten, fertig ist.

WAS NUN??

Äääähhh – Erde?!?!?! Wäre kein schlechter Anfang, um mit dem Vorgarten weiter zu kommen und alte Pläne wieder aufzugreifen.

Nachdem die Hängerkapazität unseres Freundes zeitlich knapp bemessen ist, haben wir direkt Nägel mit Köpfen gemacht und losgelegt. Mit der Vorarbeit:


Bevor dann tatsächlich der Tag – ach was, DER TAG – kam:


Eingestellt auf die dreieinhalb ;-) haben die viereinhalb m³ gar nicht so sehr weh getan… *g*
Hier sei unser Zaun mal wieder positiv erwähnt: Die Segmente der Doppelstegmatte lassen sich relativ einfach demontieren, was eine große Erleichterung war, siehe Foto.

Am Ende des Tages sah unser Vorgarten wie folgt aus:


Ein bisschen zu viel, da muss noch ein bisschen was weg, die Realität wird sich dann letztendlich nach dem Walzen zeigen.

Und wir sind im Moment mit der Auswahl von Rollrasen beschäftigt.

UND mit DANKE sagen!!!! J  

Samstag, 7. Juni 2014

Manche Sachen machen Spaß ...


andere nicht. Es ist leider so, dass meine Komfortzone etwa 50cm über dem Boden endet. Na ja, ein Meter geht grade noch. Das hier ist in jedem Fall zuviel. Aber was hilft's ...

Der Balkon (ja, DER Balkon, mit dem wir uns jetzt schon über ein Jahr beschäftigen) ist fast fertig, jetzt muss nur noch der Putz an der Unterseite ausgebessert werden, ein bisschen Farbe drüber und ENDE !

Eigentlich hatte mein (jetzt Ex-) Kumpel versprochen, das zu machen, deshalb stand seit gut zwei Monaten ein Gerüst im Vorgarten. Wer nicht kam, war .....

Jetzt musste das Ding aber endlich weg, wir wollen im Vorgarten Rasen pflanzen, und zwar dieses Jahr. Also habe ich heute morgen versucht, auf's Gerüst zu steigen. Das ging aber mal gar nicht. Da das Gerüst unter dem Balkon stehen mußte (sonst kommt man nicht hin), konnten wir nur eine Ebene aufbauen, das heißt, nix zum Festhalten. Dafür wacklig. Ein kurzer Versuch und meine Entscheidung stand fest: Ich mach das von der Leiter aus. Kleinere Komplikationen (ich besaß keine genügend hohe Leiter) konnten schnell aus dem Weg geräumt werden, deshalb ging's nach dem Mittagessen los.

Der erste Versuch (Spezial-Reparaturspachtel aus dem Baustoffhandel, "genau das richtige für diesen Zweck, damit ist das kein Problem" landete zu mindestens 80% wieder auf dem Boden was den Preis für das, was dann wirklich am Balkon haften blieb, in die Nähe von, na ja nicht ganz Gold, aber Silber in jedem Fall, rückte) war weniger erfolgreich, der zweite (Ausgleichsmasse, übrig vom Estrich auf eben diesem Balkon "seien Sie bloß vorsichtig, das Zeug klebt überall und Sie kriegen das nie wieder weg", Jawoll !) hat dann geklappt. Noch ein bißchen Farbe .... Dienstag oder so, dann haben wir fertig.

Leider sind die Balkonträger (die schweinchenrosa Teile) beschädigt, der Zierputz an der Vorderseite, so eine Art Stuck, ein paar Rundungen hier, ein paar Rundungen da, haben sich durch die eindringende Feuchtigkeit gelöst. Nachdem ich das durch vorsichtiges Hebeln mit dem Spachtel festgestellt, heißt, ein Stück davon in der Hand gehabt hatte, hab ich das Acryl aus dem Keller geholt und die losen Teile damit wieder angeklebt und die Risse verschlossen. Aber irgendwann müssen wir das mal richtig machen .... lassen.

Meine Sympathie für den Vorbesitzer, der bei seiner Sanierung des Balkons den Bodenbelag Richtung Haus geneigt und damit den Grundstein für all diesen Ärger gelegt hatte, ist mal wieder ganz entschieden gesunken.

Till

Sonntag, 1. Juni 2014

Vor

Wenn ich an Worte mit „Vor“ denke, fallen wir spontan Begriffe wie Vorahnung, Vorliebe, Voraus (ehemals sichere 10-Punkte-Bank bei den Unterordnungsprüfungen), Vorlesung, Vorsicht, Vorwand und ja äh Vorhölle ein. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und natürlich auch Vor|ar|beit. Bedeutung: Arbeit, die der Vorbereitung (ha, noch eins!) weiterer Arbeiten dient; Beispiele:
  • · wissenschaftliche Vorarbeiten
  • · er hat gründliche Vorarbeit für seinen Chef geleistet.

Hmmm…. Trifft eigentlich Beides zu.


Was hier leider vollkommen unspektakulär wirkt, ist ein weiteres Kapitel meiner Autobiographie und vor allem das nächste anstehende Großprojekt – NACH Balkon *seufz*. Und vielleicht auch aktuell wegen Balkon *seufz*. Fakt ist: Wir wollen (?) noch ein weiteres Holzlager. Mit unserem Holzschuppen und dem Vorrat (ha, noch eins!) sind wir sehr gut klar gekommen, aber dauerhaft benötigen wir mehr Lagerkapazität. Die soll hinten auf der Terrasse geschaffen werden, was im Winter den Charme beherbergt, dass man von der Küche aus relativ einfachen Zugang mit kurzen Wegen hat. Jetzt geht die Aufgabenstellung aber ein wenig über den normalen Holzschuppen hinaus, denn gleichzeitig wollen wir zwei (mindestens!) Fliegen mit einer Klappe schlagen und der Lagerplatz soll gleichzeitig zum Grundstücksabschluss an der Terrasse dienen. Denn Zaun gibt es dort keinen, direkt nach dem Einzug haben wir in einer schnellen Aktion halb-provisorisch Pfosten reingeklopft und Schilfmatte darauf getackert, wegen der Tiere (und Kinder). Unsere zwei Jung-Katzen schert das natürlich so-was-von-gar-nicht J aber der Hund soll sich doch bevorzugt innerhalb des Grundstücks aufhalten (treue LeserInnen erinnern sich vielleicht an sehr frühe Beiträge zu Zaun-Gedanken (der sechste Beitrag von allen!) bis hin zu Alcatraz reloaded…). Nach ursprünglichen Ideen zu einem Holzlager aus Metall (genauer: Corten-Stahl) besteht die momentane Planung aus Holz. Die Idee steht grob, die Feinplanung folgt a. s. a. p. (bedeutet also: Konkretes ist nicht bekannt). Nichtsdestotrotz habe ich mal die f… Brennnessel eliminiert und gegraben. Ob das die Basis für ein Kiesbett ist oder ob wir uns für ein Streifenfundament entscheiden werden – keine Ahnung ;-)

Was gibt es sonst noch zu berichten? Mein Gras ist mächtig gewachsen und hat fast die Mülleimerhöhe und damit das Ziel erreicht, blüht mittlerweile und hat mir große Freude bereitet – bis ich vorgestern Morgen um fünf Uhr fast in Tränen ausgebrochen bin, weil es, vom Regen massakriert, darnieder lag L Es hat sich zwar brav, aber nur teilweise, wieder aufgerichtet, und ich habe es jetzt mal zusammengebunden. Obwohl es Argumente für und wider dieser Handlung gibt. Besonders toll ist, wenn man das der Oma erzählt, und die gleich drei Gartenbücher rauszieht mit lauter Vorschlägen, die deutlich charmanter als der umgesetzte sind…

Oder kurz: Es lief schon mehr und besser.