Sonntag, 27. Juli 2014

Material

Am Anfang aller Dinge steht – ein Gedanke. Natürlich.

Gleich danach – Material. Da schießt einem auch ein „Natürlich!“ in bzw. durch den Kopf. Jedoch: Je natürlicher, desto schwieriger. Insofern waren wir dieses Wochenende, nachdem uns ein Anhänger zur Verfügung stand, mit diversen Vorbereitungen und Vorbereitungen zu Vorbereitungen beschäftigt, da die nächsten Projekte anstehen:


Sonntag, 20. Juli 2014

Erste Male

Bilanz nach einer Woche:


Emotionen-Ranking:
Freude!
Panik!

Wir brauchen ja noch einen Rasenmäher! Und das möglichst schnell!

Ein paar Testberichte weiter haben wir uns für den Rotak 32 von Bosch entschieden: 


Für uns ausschlaggebend war Gewicht (6,6 kg) und Größe (klein *g*). Die Schnittbreite von 32 cm ist bei 50 m² schlicht und ergreifend – egal. Ob ich zwei oder vier Mal den Grasfangkorb (31 l) leere oder noch einmal mehr auf und ab laufe, ist vollkommen irrelevant. Die meiste Zeit nimmt das Herausholen von Mäher und Kabel aus dem Keller sowie der anschließende Reinigungsvorgang und der umgekehrte Vorgang, das Verstauen, in Anspruch.

A propos Kabel bzw. Steckdose: Hat mein bester Mann gestern auch mit Strom versorgt J

Fazit: Das Mähen ging gut (Schnitthöhe 40 mm), ich war halt sehr vorsichtig, schließlich ist der Rasen noch nicht fest verwurzelt. Was leider nicht gut ging, war die (ebenfalls neue) Akku-Grasschere von Ryobi. Die hat eher gerupft als geschnitten – was aber glaube ich einfach an diesem sehr starken, eher feuchten und ganz frischem Gras lag. Ich wollte auch nichts riskieren, da natürlich gerade in den kritischen Bereichen (Kanten, Ecken) der Rollrasen noch eher locker aufliegt.

Und noch ein erstes Mal:


J Nachdem sie bisher das „Rasenverbot“ tapfer eingehalten hat, konnten wir nicht nein sagen, als sie unbedingt mal barfuß durch den frisch gemähten Rasen rennen wollte J

Und nochmals ein erstes Mal: Frau H. hat ein Buch geschrieben. Und veröffentlicht ;-) Jetzt wisst ihr auch, warum hier stellenweise nicht so wirklich viel voranging…



Viel Spaß! J

Sonntag, 13. Juli 2014

Rasen

Da liegt er :-)  Lässt sich gerade vollgewittern :-)  Und ich bilde mir ein, ich höre die Wurzeln wachsen :-)

Aber von vorne: So sehen 50 m² aka 1 t Rollrasen bei Anlieferung aus – das war Freitag um halb zwölf.


So sieht man nach der Verlegung von 50 m² aka 1 t Rollrasen aus – das war Freitag um kurz nach drei.


Dazwischen lagen allerdings ein paar Arbeitsschritte, beginnend mit dem Ausbringen des Startdüngers


Wir haben dann unten am Zaun mit der Verlegung angefangen und die ersten Bahnen waren natürlich die schwierigsten, weil man sich da erst mal an die Handhabung gewöhnen muss und vor allem stand gleich mal einpassen um die Zaunpfosten auf dem Programm. Außerdem fehlt einem anfänglich natürlich noch das Gefühl dafür, welche Festigkeiten die Rasenstreifen (0,40 x 2,50 m) aufweisen, sprich was sie an Korrekturen vertragen. Um es kurz zu sagen: Mehr als man erwartet ;-) Sie haben sich im Übrigen hervorragend mit einem scharfen Wellenschliffmesser schneiden lassen, klasse Sache. Nachdem der Rollrasen bereits über Nacht unterwegs war (was kein Problem ist, weil er nach dem „Ernten“ direkt auf nahe den Gefrierpunkt gekühlt wird), haben wir nach Verlegen von Teilstücken (2-3 Bahnen) jeweils gleich gewässert


Direkt vor dem Legen haben wir die Erde vorsichtig mit dem Rechen angekratzt, um ein leichteres Verbinden zu ermöglichen. Ob das alles so klappt – wollen wir hoffen! Wichtig ist, insbesondere in den ersten zwei Wochen, wirklich das regelmäßige Bewässern, um die Grasfläche bis in die Tiefe feucht zu halten. Ich bin mal gespannt, wie lange man die Stoßkanten / Teilungen sehen wird. So sieht auf alle Fälle nun unser Vorgarten aus



Ganz ungewohntes Bild :-) Es haben uns gestern schon etliche Passanten darauf angesprochen, wie schnell das Gras gewachsen ist *g* Klar: Der ist gerast :-)

Das hat sich der Kater auch gedacht, als er nach seinem Mittagsschlaf verkatert aus dem Haus gekommen ist – und sein Klo auf einmal ganz anders aussah… Aber: Endabnahme erfolgt:


Wir freuen uns! :-) Und sogar wir haben jetzt eine Verbindung zum Fußball hergestellt, an diesem äh Finalsonntag *g* 

Sonntag, 6. Juli 2014

Tausend. Und eine.

Sache.

Nein, die Arbeit ist uns (noch) nicht ausgegangen. Es gibt nach wie vor tausend Sachen, die auf Erledigung warten. Große Sachen, kleine Sachen. Die großen sind durchaus wichtig, aber für die benötigt man einfach mehr Zeit als einen Samstag Nachmittag. Und für die kleinen fehlt manchmal einfach – die Lust. Kleckerleszeug halt. Und da „Lust haben“ = „motiviert sein“ in meinen Augen eines der wichtigsten Themen überhaupt ist, nutzt man natürlich auch gerne Gelegenheiten, die einem a) Spaß bereiten (also hat man auch Lust auf sie) und b) wenn der Wunsch vom Kind kommt, etwas machen zu wollen, dann wird das natürlich im Rahmen der Möglichkeiten stets unterstützt, um eben auch da die Freude am Tun, die Motivation, die Lust am Selbermachen und Gestalten zu fördern. Also habe ich die tausend Sachen einfach mal ignoriert und die eine gemacht. Die Basis für das da:


ist zweiteilig:

Hier der unwichtige eine Part, gefertigt mit meiner kleinen Bandsäge


und hier der andere


Allerspätestens bei diesem Bild weiß der Profi Bescheid.

Womit dieser Blog-Beitrag eigentlich enden könnte…

Aber weil es so schön ist und so viel FREUDE dahinter steckt, noch zwei Fotos:



Ein Fährtenstock :-) Laut Prüfungsordnung muss der Abgang (Start) einer Fährte durch ein Schild gut gekennzeichnet sein, das unmittelbar links neben der Abgangsstelle in den Boden gesteckt wird.


Dafür ein Katzenmotiv zu verwenden, klingt nach meiner Tochter :-)