Sonntag, 18. Januar 2015

Teil zwei


des Weihnachtsgeschenks ist unten im Bild zu sehen. Teil eins war ja die eigentliche Garderobe. Aber natürlich braucht man zusätzlich noch einen Platz für "den Kram". Oft hat man dafür ja eine "Hutablage" über der Schiene für die Kleiderbügel, so wie ich den weiblichen Teil unseres Haushalts kenne, reicht das aber nirgendwo hin.

Die ursprüngliche Überlegung, eine kleine Kommode in der gleichen (gebogenen) Form wie die Schiene zu bauen, wurde nach kurzer Überlegung wieder verworfen (was stellt man eigentlich in den gebogenen, also nicht besonders tiefen, Teil rein, wie lang dauert das dann, bis es fertig ist usw.).

Die zweite Idee war eine Truhe. Die hat den entscheidenden Vorteil, dass man reinwerfen kann, was man will, das dann nicht mehr sieht und die Katzen oben drauf sitzen können. Was sie, wie man sieht, bisher allerdings noch nicht wollen. Warten wir mal ab ...

Die Konstruktion ist im wesentlichen die gleiche wie bei meiner Werkzeugkiste, im Prinzip sechs Paulownia-Bretter, der Korpus stumpf verleimt, mit Dominos verstärkt. Am unteren Rand umlaufend eine  Stoßleiste (aus Fichtenholz), die die unvermeidlichen Begegnungen mit dem Staubsauger und dem Wischmop erträglicher gestalten soll: Paulownia hat viele Vorteile (gut zu bearbeiten, sehr leicht, günstig) ist aber nicht eben stabil. Mit Clou W11 in dunkelbraun lasiert, ergibt sich ein sehr schöner Farbton, irgendwo zwischen Eiche und Kirsche, der die Maserung des Holzes sehr schön unterstreicht.

Eine Baustelle weniger.

Till

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