Sonntag, 29. September 2013

Drei (3) Schritte weiter

Wir sind was den Balkon betrifft drei Schritte weiter – drei große Schritte. Nachdem schon die letzten zwei Wochen von Regen gekennzeichnet waren, haben wir allmählich begonnen, uns noch größere Sorgen um unsere Problemzone (am Haus!) zu machen. ABER: Er ist abgedichtet! Den Estrich hatten wir schon vor ein paar Wochen aufgetragen. Aufgrund der Körnung haben wir diesen letzte Woche mit einem Glattstrich versehen, am nächsten Tag hat der Flaschner vermessen und auch dann in Folge die Verwahrung montiert:


sowie am Freitag für die Abdichtung mit PVC-Folie gesorgt:


HURRA! Der Winter kann kommen! ;-)


Jetzt ist weiterer Aufbau angesagt – und DAS bedeutet nochmals viele Schritte… 

Sonntag, 22. September 2013

Und sie leuchtet immer noch ....


Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch daran: Wir haben eine batteriebetriebene Lampe im Treppenhaus (längere Geschichte, Einzelheiten hier). Nach knapp einem Jahr stellt sich jetzt die sportliche Frage: Hält sie weiter durch ?

Letztes Jahr waren wir uns noch nicht mal sicher, ob die Batterie überhaupt einen Winter übersteht. Das hat sie. Offensichtlich hat die gesunkene Batteriespannung dazu geführt, dass die LEDs weniger Strom ziehen und dadurch die Batterien weniger belastet werden.

Jetzt erwacht natürlich der sportliche Ehrgeiz: Schaffen sie nochmal einen Winter ?
Danach haben wir dann hoffentlich Strom im Treppenhaus (sprich: Die richtige, endgültige, ursprünglich geplante Treppenhausbeleuchtung ;-)

Till

Sonntag, 15. September 2013

Schrittchen für Schritttchen


Wer jetzt denkt: „Wow, da seid ihr aber echt mal fleißig gewesen!“ dem muss ich antworten: „Wow, danke, jedoch zu viel der Ehre!“ Das war der Garten unseres Ferienbungalows – wir waren nämlich drei Tage im Vogtland, und ja, die Landschaft ist herrlich!

Ansonsten waren wir mit aufräumen und vorbereiten beschäftigt. Da kann man problemlos jede Menge Zeit reinstecken – bloß dass danach nichts erschaffen ist, sondern halt aufgeräumt… Sprich: Steine umstapeln, um an die Paletten zu kommen, die Paletten wegfahren, den Restmüll ebenfalls und auch den restlichen (hoffentlich!) Bauschutt, die Mülleimerstellfläche ausschaufeln und wieder füllen. Bei Regen :-( Aber, ich will nicht klagen: Die letzten Wochen, nahezu den ganzen Sommer eigentlich und auch während unserer großen Hofaktion, hatten wir hervorragendes Wetter!

Nebenher noch einen BILLY besorgt und hinter der Esszimmertür platziert. Nicht wirklich schön – aber genau das ist der Sinn dabei. Damit es ja keine dauerhafte Lösung bleibt! ;-)


Das ist jetzt der aktuelle Stand. Demnächst nochmals rütteln, dann Split darauf und Steine legen. Was dann wiederum vergleichsweise schnell geht mit sichtbarem Ergebnis.

Noch zwei Wochen Urlaub, und alles wäre fertig, einschließlich Vorgarten. Haben wir aber nicht ;-) :-(

Montag, 9. September 2013

Mutation

Vom Beet zum Sitz- oder Spielplatz in drei Schritten. Oder so ähnlich.



Wie beschrieben sind wir während der Baggerphase ziemlich spontan auf die Idee gekommen, das ausgebaggerte Beet zu pflastern statt mit Erde für ein neues Beet zu füllen. Um einen kleinen Sitzplatz (Abendsonne!) zu haben. Oder um das Spielhaus, das wir im nächsten Jahr für’s Kind bauen wollen, dort aufstellen zu können. So zwischendurch war das unser „Lagerplatz“ – in dem Moment sehr geschickt, aber letztendlich mussten wir erst mal wieder: Schaufeln. Keine Ahnung, wie oft wir den Split mittlerweile in den Händen hatten. Die bestellten und gelieferten 5 m³ waren, muss man im Nachgang feststellen, zu viel für die Fläche. Einen Teil haben wir in Bigbags abgefüllt, einen Teil in den Vorgarten getragen, einen Teil hoch auf die erste Terrassierung und natürlich brauchen wir aber auch einen Teil für das Beet und den noch nicht in Angriff genommenen Mülleimerstandplatz. Die Hauptarbeit bestand tatsächlich darin, sich erst mal wieder bis zum Boden durchzuschaufeln. Ganz unten lag auch noch der Rest an Hof-/Bauschutt, der beim Rütteln dort als untauglich zum Vorschein kam. Untauglich war er natürlich immer noch ;-) Das Rütteln hat hier natürlich eine ganze Weile gedauert, weil der Untergrund längst nicht so gut wie im Hof ist – und ich verweise hiermit auf den blöden Baumstumpf, der uns beim Baggern überrascht hatte und auch jetzt wieder zum Ärgernis wurde. An dem haben wir nochmals ein bisschen „herumgeschnitzt“. Und dann, was soll ich sagen? Nachdem wir eigentlich damit gerechnet hatten, dass wir mit einer kleinen Stufe (halbe Steinhöhe oder so) arbeiten müssen, hat es letztendlich DOCH geklappt *freu*


Gleich noch Sand und eine Rasenkante geholt und so sieht das jetzt aus:




:-)

Sonntag, 1. September 2013

Hofarbeiten - Das große Finale

Montag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Dienstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Mittwoch: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Donnerstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Freitag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Samstag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Sonntag: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Ab Morgen: Presslufthämmern – Mehr Presslufthämmern – Minibaggern – Schaufeln – Eimer tragen – Steine schleppen – Rückenschmerzen – Glücklich sein

Und nun die Langversion – in Bildern, da die ursprüngliche veranlagte Feinmotorik der Finger irgendwann im Lauf der Woche verloren gegangen ist:

Montag: Der Montag stand im Sternzeichen des Presslufthammers, ganz klar. Ohne Aszendent.


Dass es voranging beweist im Übrigen auch der veränderte Stellplatz des Containers, sprich hier sind wir schon bei Nummer 2 angelangt.

Dienstag: Erwähnte ich schon den Presslufthammer?? Glücklicherweise empfanden unsere beiden neuen Hausgenossen diesen als so etwas wie eine riesengroße schnurrende Oberkatze und waren nicht beunruhigt:



Am Abend war ein weiteres großes Stück geschafft (unter anderem der Vorgarten) und der geistige Zustand schwankend zwischen „klar schaffen wir das“ und „panisch“:


Mittwoch: Am Morgen wurden termingerecht die Steine angeliefert und am Abend hatten wir alles aufgerissen, den Bauschutt entsorgt und die große Wurzel in der Hofecke pulverisiert:


Donnerstag: Der Tag der Restausgrabung (einschließlich Entsorgung) und des Nivellierens. Rütteln,


mit dem Baggern nacharbeiten, rütteln, nacharbeiten, rütteln, nacharbeiten, … und dann irgendwann mal messen. Nachfolgend die Götter der Hoch- sowie Tiefdruckgebiete:


Und am Ende des Tages eine gut vorbereitete Ebene, fest gerüttelt, ausgemessen und mit Schnüren gekennzeichnet:


Freitag: Anlieferung des Splits am Morgen


Anschließend verteilen, messen, diskutieren, abziehen, essen und dann – DER ERSTE STEIN dem schnell mehrere folgten:


So sah es am Freitag Abend bei uns aus:


Samstag: Nun schon routiniert und eingespielt in Sachen messen, korrigieren, abziehen, legen, Steine heran schleppen, Steine zuschneiden etc. Die Fix- und damit kleine Sorgenpunkte, sprich die Anschlüsse an den Gehweg und die Platten vor dem Haus, haben hervorragend gepasst.


Am frühen Nachmittag waren wir tatsächlich mit der Fläche fertig, haben gleich den Sand eingekehrt und gerüttelt und uns anschließend strahlend, mit einem „WOW!“ in Augen und Mund, umarmt:


Der Praxistest wurde gleich und ohne Beanstandung durchgeführt:


J

Ungezählt bleiben all die Schweißtropfen, die der Schwerkraft gefolgt sind, all die Eimer Split, die hingeschüttet und dann wieder weggeschaufelt wurden, all die einzelnen Steine sowie der Weg zu diesen und all die Flaschen Bier am Abend…

Sonntag: Noch „trübt“ der Sand ein wenig das Bild, aber ein leichter Regen heute Nacht lässt die Farben schon etwas erstrahlen und zeigt mehr vom wilden Verband:


Einfach wunderschön! J Bei den Pflastersteinen handelt es sich übrigens um das „Kronimus Pflaster HEILBRONNER ANTIK“ in Muschelkalk meliert. Wir haben zum Legen drei Steingrößen verwendet: 17,5 x 21,0 cm als „Standardgröße“ (ca. 60 m²), dazu Steine der halben Breite mit 17,5 x 10,5 cm (ca. 16 m²) und noch ca. 4 m² in 17,5 x 26,25 cm, um die Fugen und Enden regulieren zu können.

Was bleibt sonst noch zu sagen?

Ein riesiges Dankeschön an unsere Freunde, die geholfen haben – wir waren ein super Team, haben etwas mehr als eine Woche heftig geschuftet, aber es hat auch riesigen Spaß gemacht!