Klingt
nach Sommerfreuden.
Dauert
also noch ein bisschen…
ABER
die Basis ist geschaffen :-)
Wir
haben ja hauptsächlich Hof
und Urwald schönen Steilhang,
bisschen Rasen,
bisschen Nennen-wir-es-Beet-in-Warteposition
und das war’s. Kein Gärtnergarten. Was, wenn man kein Gärtner ist und keine
Zeit für’s Gärtnern hat, definitiv ein Vorteil ist. Aber so ein bisschen was
ist anderseits schon nett. Und unter „so ein bisschen was“ fallen Tomaten (noch
sonnenwarm und blutrot zum Naschen – mmmmhhhh) – lässt sich durch zwei Töpfe
lösen – sowie Kräuter.
In
einer Garten-„Selbermachen“ bin ich neulich auf etwas gestoßen, was mir von der
Idee her gefallen hat: Grow-Bags und ein passendes Arrangement. Heißt: Direkt
in einen Sack pflanzen. Auch wenn ich noch nie davon gehört habe, ist das mittlerweile
wohl eine gar nicht so unübliche Methode. Mit ein paar Vorteilen: Anzuchterde
ist sehr gut für’s Wachstum von Kräutern und Saatgut (zwingt zur Wurzelbildung),
direkt in den Sack pflanzen ist unproblematisch in der Handhabung, sparsam im
Wasser, hält Unkraut fern und kann am Ende der Saison supereinfach im Kompost
entsorgt werden (wenn man denn einen schönen Komposthaufen hat…). Hörte sich irgendwie
attraktiv an. Dazu wurde ein Kräuterregal vorgestellt: http://www.selbst.de/garten-balkon-artikel/gartenmoebel-gartenausstattung/pflanztisch/kraeuterbeet-regal-bauen-149831.html
Nun
gibt es „echte“ Floragard Grow Bags vielleicht in München oder Hamburg oder Berlin,
wo Menschen diese für die Dachterrasse ihrer Penthouse-Wohnung benötigen. Hier
in Schwaben ist die Idee als solche natürlich vollkommen widersinnig – hier ist
die Liebe zum Sparen genetisch verankert! Also halt drei Säcke verfügbare
Kräuter-Anzucht-Erde gekauft und bei der Terrassen-Dielen Aktion vom Bauhaus
zugeschlagen (Sparen, gell!). Die generelle Idee des Kräuterregals wurde
übernommen, die Maße nicht. Führt demzufolge zu folgendem Ergebnis:
Zu
den Bewohnern:
Oben
„Englische Minze“ (es geht im Sommer doch nichts über einen Pfefferminztee mit
frischer Minze), Walderdbeere „Fontaine“ („… es ist beim Dünger darauf zu
achten dass der Kaliumanteil größer ist als der Stickstoffanteil…), Koriander.
Mitte:
Estragon, Thymian, hängender Rosmarin.
Unten:
Schnittlauch, Kerbel, Basilikum.
Richtig
– Salbei fehlt. Der hat doch tatsächlich den Winter im Topf überlebt und treibt
wie noch mal was :-)
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