Die Geschichte einer Renovierung vom Kauf bis zum Einzug. Geplant also ein dreiviertel Jahr. Mal schauen, ob's reicht ;-)
Samstag, 21. Januar 2012
Wo rohe Kräfte sinnlos walten ....
na ja, sinnlos war das nicht grade.
Nach Enev muß die oberste Geschoßdecke gedämmt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann etwa Dämmstoffe einblasen. Das kostet aber erstens nicht grade wenig Geld und pustet zweitens vielleicht Dinge aus der Schüttung, die da seit hundert Jahren gut verstaut rumliegen ;-)
Also: Dielen runter, Dämmung rein, Dielen wieder drauf. In unserem Fall Glaswolle.
Auch hier gibt es verschiedene Methoden. Eine davon wäre, alle Dielen rauszunehmen, Dämmung reinzutun und die Dielen wieder draufzunageln.
Um den Aufwand zu minimieren, haben wir nur die Dielen in der Mitte entfernt und die Glaswolle dann vorsichtig mit einem Brett unter die Dielen Richtung Rand geschoben. So etwa einen Meter weit geht das recht gut. Und spart eine Menge Zeit. Und mühsame Arbeit an den Stellen, wo sie keinen Spaß macht, nämlich da, wo das Dach niedrig ist ;-)
Interessanterweise gehen die langen Dielen beim Raushebeln mit dem Brecheisen weniger leicht kaputt als die kurzen. Wenn die Bretter reißen, dann am Ende. Und dessen Anteil ist bei kurzen Dielen weit größer als bei langen. Von den etwa kurzen (ein Meter oder so) mußten wir etwa die Hälfte ersetzen, von den langen (gut vier Meter) keine einzige !
Summa sumarum: Knapp sechs Stunden wüste Plackerei mit Hammer, Brechstange und einer Großpackung Nägeln, paar Rollen Glaswolle, das war's. Und hat mächtig Spaß gemacht.
Till
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