Es
existiert ja dieses Beet. Vor / neben dem Haus, zum Hof hin. Die Sträucher
(Rhododendren???), die dort gewachsen sind, mussten wir aufgrund des Gerüsts
knapp über dem Boden absägen. Das haben uns die Sträucher (Rhododendren???)
übel genommen – denn bislang haben sie nicht getrieben oder sonstige
Lebenszeichen von sich gegeben. Aber – wer weiß? Und – was also tun? In meinem
jugendlichen Leichtsinn dachte ich, dass ich das Beet einfach mal gründlich
umgrabe und von dem ganzen Baudreck reinige. No way. Alles eine komplett
verwurzelte, federnde dunkle Masse. Also jedes kleine Fitzelchen Dreck und Kram
abgesammelt und dann das Beet mit Humus und Erde aus dem „Schweinestall“
aufgefüllt. Eimer um verfluchten Eimer von dort oben nach dort unten
geschleppt. Was wir tatsächlich anpflanzen wollen, wissen wir noch nicht, aber
für dieses Jahr haben wir uns die Sache mit der Gründüngung
überlegt. Gründüngung belebt den Gartenboden, ist einfach, dient der
Bodenverbesserung und verhindert Unkraut. Und ist, je nach Sorte, auch schön.
Typische Sorten sind z. B. Senf oder Raps oder Sonnenblumen oder Phacelia. Auch
als „Bienenfreund“ oder „Bienenweide“ bekannt. Ach – da hat die Mama gleich Träume
von einem blauen Feld vor dem Haus gehabt. So also:
Schön,
nicht wahr?
Leider
… äh … nicht überall. Ein Großteil des Beetes zeigt irgendwie folgendes Bild:
Das
liegt meiner Meinung nach am Schatten. Der blühende Teil liegt nämlich in der
Sonne. Der andere den ganzen Tag im Schatten.
Mein
Mann meint allerdings, das liegt daran, dass ich die Nutzungshinweise auf dem
Päckchen („Inhalt reicht für 25 m²“) missachtet und großzügig 3 Päckchen
verteilt habe und ääääh nun jede Menge Stängelchen dahinvegetieren… Aber die
Düngwirkung wird bestimmt auch 3 Mal so groß sein ;-)
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