wird
dann die endgültige sein.
In
der Planungs- sowie Renovierungsphase hatten wir uns ja bemüht, an möglichst
viel zu denken und insbesondere gleich ein paar vollkommen unnütze Details
(à
lessons learnt) für unsere Menagerie zu berücksichtigen, wie die tiefsitzende
übergroße Katzenklappe in der Terrassentür, von der ein zweites baugleiches
Exemplar auf der Bühne eingelagert wurde. Und so weiter.
So
war ständige Weg nach draußen bereitet. Aber was nutzt es, wenn man dann
verzweifelt HINTER statt VOR Tür fest sitzt?!?!?
Denn
– ein Lichtschacht ist ein Monster. Er kann brüllen, beißen, kratzen, gemein
sein. Zumindest ist das meine Übersetzung. Also: Schnell zum Bauhaus gefahren
und nach einer fertigen Lösung geschaut, und diese in Form einer Klick-Holzfliese
nach Hause gebracht, montiert und fertig.
Nach
drei Wintern so:
Hässlich
– egal, kaputt – nicht egal. Angesichts eines unsportlichen Katers (tut mir
leid Egon, aber es ist nun mal so!) und eines steinalten, ganz tauben, halb
blinden Hundes hatte ich allmählich Sorge, dass hier ein Tier hängen bleiben
und sich verletzen könnte.
Also
in der „Restekiste“ gewühlt und eine übrige
Terrassendiele gefunden (die, um ehrlich zu sein, den ganzen Winter draußen
stand *hüstel*). Schrauben waren von der Aktion auch noch übrig. Dachlatten
haben wir eh immer im Haus.
So
bin ich den Genuss gekommen, erstmalig Tills sauteure Gestellsäge mit
japanischem Sägeblatt ausprobieren zu dürfen:
Bildtitel: Die linke Hand schwebt –
aus dem Handbuch „Yoga für Fortgeschrittene“
Man
kann (muss aber nicht!) zuvor im Übrigen lange diskutieren, was die beste
Anordnung der Bretter ist…
Bildtitel: Hä?
Bildtitel: Endlich eine Sonnenliege!
Bildtitel: Hast du schon gehört, dass
der dicke gestreifte Kater aus Hausnummer 21 Flöhe hat?
Um
auf den Titel zurückzukommen: Die nächste Lösung wird dann eine endgültige
sein. Sprich: Dem Monster die Zähne ziehen. Das Gitter durch eine
Holzbodenlösung ersetzen. In … 6 oder 8 oder 10 Jahren. Oder so ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen