Sonntag, 28. April 2013

Bauplan für mehr Freiheit


Vielleicht kennen Sie das. Irgendwann denkt man „So!“, reibt sich die Hände und legt los.

Irgendwie erging es mir gestern so. Denn eigentlich liegen sie schon lange da. Und warten auf den Einbau. Wir reden hier über die Türklinken. Die Perspektive, mal bei Bedarf Türen schließen zu können (z. B. wenn der Hund 5 kg Schnee am Bauch hängen hat und den in der Küche abtauen sollte oder wenn es verdächtig still ist, was üblicherweise darauf hindeutet, dass das Kind sich im Arbeitszimmer mit Papas Speicheroszi vergnügt), ist eine so ungewohnte wie unglaublich weitreichende.

Nun sieht ein Standardbausatz folgendermaßen aus:


„Durchstecken – anschrauben – fertig“. Kann bei uns in der Art tatsächlich in EINER Tür verwendet werden, der Küchentür. Weil die nämlich kein Kastenschloss hat. Im Gegensatz zu den anderen 11 Zimmertüren im Haus (Gangtür und Kellertür erfordern nochmals andere Sonderlösungen). Für die sind Umbauarbeiten notwendig. Und die einzelnen Schritte habe ich mir gestern von Till erklären lassen:

Man wähle sich eine Tür aus und merke sich wie herum diese geöffnet wird und an welcher Seite sich das Kastenschloss befindet oder mädchenmäßig sucht man den weißen Lackmalstift und markiert sich das einfach.

Man entfernt den Wellen-Sicherungsring für die Demontage der Rosette an beiden Türdrückern. Das ist eigentlich der schwierigste / aufwendigste Punkt bei der ganzen Geschichte. Sehr mühsam, trotz geeignetem Werkzeug:


Um tatsächlich die Mitte finden und körnen zu können, einmal waagrecht die Feile drüberziehen:


Anschließend bis zum Hohlraum eine 4 mm Bohrung setzen und ansenken:


Damit man ein 5 mm Gewinde für die Madenschraube schneiden kann:


Anschließend wird an dem Türdrücker, der an dem Kastenschloss montiert werden soll, die Welle der Rosette abgesägt:


Auf den Partnergriff kann dagegen die Rosette jetzt wieder mit Hilfe des Sicherungsringes montiert werden.

So, raus aus dem Keller und zur bei Schritt 1 ausgewählten Tür, mit den nach diesen Schritten vorbereiteten Türdrückern, einem ausgetauschten (jetzt Spalt-) Stift und der „Montagekiste“:


Die Madenschraube in den kastenschlossseitigen Türdrücker drehen (natürlich wenn der Stift drin sitzt) und durch das Loch stecken. Jetzt folgt der zweite etwas kritische Moment: Die Beschläge von Farbe freikratzen (okay, okay, fällt in die Kategorie „lernen durch Schmerzen“, hätte man auch vor dem Lackieren behandeln können):


Wenn sich die Beschläge gut bewegen lassen, kann der zweite Türdrücker aufgesetzt und die Rosette arrangiert werden. Bohrungslöcher anzeichnen und Bohrmaschine anschalten:


Rosette festschrauben, Madenschrauben anziehen, freuen:


Nach diesem Wochenende fehlen nur noch vier Türen, also nicht mehr viele :-)  Und obwohl es nur eine Kleinigkeit ist, ist die Wirkung optisch doch enorm. Und der Nutzen gigantisch :-) 

Was der werte Gatte in dieser Zeit so getan hat, wird er – falls er bis dahin fertig wird – am nächsten Sonntag berichten.

Wobei ich noch einen kleinen Nachtrag präsentieren möchte. Weil es im weitesten Sinne zum Thema Tür gehört und es bereits einen eigenen Artikel darüber gab. Gibt’s nämlich für 7 ₤ käuflich zu erwerben. Wird üblicherweise für Ecken verwendet, wenn ohne Gerung gearbeitet wird. Haben wir jetzt auch:


Aber natürlich ist der selbstkonstruierte viel, viel besser *hüstel* 

Sonntag, 21. April 2013

Noch mehr [ˈha͜ifi] *


Seit der Geburt des Kindes vor über zwei Jahren stand eigentlich fest, dass selbiges unbedingt mal eine Messlatte (oder so was in der Art) braucht. Käuflich erwerbbare Exemplare kollidierten in Farbe und Motiv leider häufig unweigerlich mit der rosaallergischen Antiprinzessinnenhaltung der werten Frau Mama. Selber machen, in diesem Haushalt eine gängige Variante zur Zeitvernichtung des Wegs zum Glück, kollidierte leider häufig unweigerlich mit der Kompetenz der werten Frau Mama. Also mit der künstlerischen Inkompetenz, um genau zu sein. Denn die meisten der Vorlagen sind sehr bunt und bildreich, aber Pinselführung fällt nicht in die Rubrik meiner Stärken. Brennen, eine andere, an sich recht schöne Option, ebenso wenig. Und vor allem, um hier mal auf des Pudels Kern zu kommen: So gut wie alle (zumindest habe ich keine anderen Versionen gefunden) dienen der aktuellen Anzeige. Ich wollte aber zugleich eine Dokumentation (weil ich Dokumentationsfetischistin bin, weil ich es schön finde und überhaupt).

Zwischenzeitlich lag die Präferenz klar auf Kerben im Kinderzimmer-Türrahmen…

Daher gibt es jetzt neben magnetischen Speichern, optischen Speichern, magneto-optischen Speichern, dynamischen Halbleiterspeichern, statischen Halbleiterspeichern, Flash-Speichern und weiteren Speichern nun auch DEN:

Haispeicher.

Denn neulich, beim Morgenspaziergang mit dem Hund (ich lasse unerwähnt dass wir über 5 Uhr morgens reden, weil mich dafür manche Menschen grundlos für bescheuert halten würden), hatte ich, permanent über eine wenig mal-intensive Eigen-Variante nachgrübelnd, folgende Idee: Schlitze statt Farbe / Brennen. Oder Löcher. Genau, einen Baum, mit Löchern und – Spechten. Die überschlagene Größe des Baumes (also der Krone) bei einem Stamm (also der Messlatte) von 150 cm ergab für halbwegs ansehbare Proportionen nichts wirklich Praktikables. Okay . . . Ein Hochhaus? Mit Schlitzen, die in Fenster enden, die man separat aussägt und beschriftet? Löcher. Mit Mäusen? Wegen Mausloch und der spitzen Schnauzen?! Genau, gute Idee! Aber auf der Suche nach Mäusen (mit spitzen Schnauzen) bin ich beim Blättern in meinem Buch „222 Vorlagen Tiere“ (TOPP-Verlag) über die Haie gestolpert und habe daraus die nachfolgende Messlatten-Idee abgeleitet und realisiert. Quasi „designed für künstlerische Inkompetenz“ . . .

Material: Manchmal, ja manchmal, ich muss es gestehen egal wie peinlich es ist, kommt mein schwäbisches Erbe unpassenderweise zum Vorschein. Meiner aktuellen Präferenz für feinstes finnisches Birkensperrholz (6 mm) folgend war das natürlich das Material meiner Wahl. ABER natürlich nur die Reste bitte sehr. Also musste ich erst noch diverse Bumerangs aussägen, um zu Resten zu kommen ;-)


Neben den Haien wurden, ebenfalls mit der Laubsäge, noch einige Seesterne ausgesägt. Und anschließend beides mit den osmo-Dekorwachsen, die ich auch für andere Laubsägearbeiten (Puzzle) verwendet habe, angemalt. Doch vor den Anstrich haben die Götter das Sägen (klar), das zweimalige Schleifen (grob + fein), das Wässern sowie das Feinstschleifen gestellt. Formbedingt habe ich hierzu erst mal folgende Hilfswerkzeuge gebastelt: Schmirgelfeilen.


(Wäre es schon Sommer hätte ich hierfür vermutlich Eisstiele verwendet…)

Schwierig war auch die Auswahl des Holzes für die Messlatte. Letztendlich bin ich bei einem unbesäumten, massiven Douglasien-Brett aus dem Bauhaus (!) gelandet.


Manche Idee hat sich als nicht wirklich clever „beinhaltet Optimierungspotenzial“ herausgestellt, so die angebohrten Löcher: Sauber geschnittene Löcher sind a) nicht ganz so einfach wie gedacht zu fertigen (Tipp: Fräser verwenden!) und b) muss man(n) beim Ölen (nach dem Hobeln, Schleifen, Wässern und Schleifen) das Öl wieder aus den Sacklöchern kriegen und c) sagt das Kind dann schockiert „Ui, kaputt!“ . . .


Für die Befestigung haben wir Möbelbeschläge wie für Hängeschränkchen verwendet. Und so sieht das Ganze nun aus:


Wobei das wirklich interessante Detail bei diesem Foto das dunkle Ding in der rechten Bildmitte ist. Nennt sich Türklinke und hat in unserem Haus (nach wie vor) Seltenheitswert, wurde aber ebenfalls an diesem Wochenende an dieser Tür montiert und wäre fast einen eigenen Blog-Beitrag wert (u. a. deshalb, warum es durchaus sinnvoll ist zu überlegen, welche Seite man absägt, aber lassen wir das).

Etwas detaillierter:


Die „Blasen“ als Maßlinie im 2 cm – Abstand und mit dickeren Durchmessern alle 10 cm, Unterkante liegt bei 40 cm, die Seesterne mit cm-Angaben alle 20 cm beginnend bei 50 cm, während die Schnauzen der Haie (die im Übrigen mit Epoxid-Kleber auf dem geölten Brett befestigt wurden) mit den prägnanten Datumsangaben (feige nicht mit Pinsel sondern mit Lackmalstift „Marabu BRILLIANT painter Fineliner“) auf die jeweilige Größe zeigen, beginnend bei der Geburt :-) 

Einen weiteren eigenen Blog-Beitrag wäre das „Heimwerker-Syndrom“ wert, aber okay, lassen wir die Selbstkasteiung und überlassen uns der Freude:



*Hai-Vieh 

Sonntag, 14. April 2013

Eigentlich ...


wollte ich ja keine Lautsprecher mehr bauen.

Zumindest nicht für mich selber, für Freunde natürlich weiterhin aber das ist eine andere Geschichte.

Zumindest wollte ich jedenfalls keine Lautsprecherchassis mehr kaufen; der Schrank mit Material für mindestens fünf Paar Top-Lautsprecher hat immer noch keinen Platz gefunden und steht deshalb immer noch in Lonsee ....

Aber hier konnte ich einfach nicht widerstehen. Ein Paar hübsche Phillips-Breitbänder aus der Röhren-Ära für kleines Geld bei ebay. Manchmal biete ich (heimlich, meine Frau darf das natürlich nicht wissen) bei solchen Schätzchen mit - etwa ein Zehntel dessen, was sie wert sind - das reicht dann für eine Woche träumen. Kriegen tue ich sie für den Preis ja doch nicht. Meistens.

Eigentlich hätte ich ja dringendere Dinge zu erledigen, aber die Neugier war zu groß. Also kurz eine Schallwand gebaut, aus praktischen Gründen im Prinzip eine Box ohne Rückwand. Ohne Schnickschnack. Gefühlt passende Größe: 30 cm breit, 120 hoch, 20 tief. Um mal zu schauen, wie die Kleinen klingen. Denn berechnen kann man solche Boxen kaum, das ist eher eine Sache von Trial and Error.

Wenn's denn gut klingt, dann kriegen sie natürlich eine standesgemäße Behausung. Aus dünnem Holz, schön furniert mit nicht-parallelen Wänden, leicht gerundet im Stil der Zeit aus der sie stammen.

Und es klingt. Ohne jede Korrektur, nur Draht zwischen (Röhren-) Verstärker und Lautsprecher. Bisher nur aus dem PC gespeist *Stilbruch*

Und es klingt richtig gut ! Bei nächster Gelegenheit kommt mein Zweitplattenspieler mit DIY-Vorstufe dran. Das wird sicher interessant ! Und dann vielleicht noch ein (Dipol-) Subwoofer dazu ... Und die Gehäuse etwas breiter, so in der Art BxHxT 50x40x25

Die einzige Frage ist: Wohin stellen ? Ich habe leider erheblich mehr (gute) Lautsprecher als Räume :-(
Vielleicht findet sich ja ein neues Herrchen (oder Frauchen) für die Kleinen, das ihnen ein schönes Zuhause gibt. Verdient hätten sie es: Songbird von Eva Cassidy aufgelegt, ein paar Minuten Aufwärmzeit für die Röhren und dann: Gänsehaut !

Das ist Highend vom Feinsten, für eine Handvoll Euro. Mal ehrlich: Da spielt ein Verstärker für dreihundert Euro und ein Paar Lautsprecher für weniger als hundert. Ich habe schon (öfter) Anlagen gehört, die zehnmal so teuer sindund bei weitem nicht so gut klingen.

Zugegeben, nichts für Freunde der härteren Gangart. Nix AC/DC. Dafür Streichquartett oder Stimme und Gitarre.

Ich habe es eigentlich noch nie bereut, wenn ich Dipol-Lautsprecher gebaut habe, Music does not live in Boxes !

Till




Sonntag, 7. April 2013

Ein selbstgebauter Hobel


ist eine feine Sache. Mal ganz grundsätzlich gesehen. Die Frage ist natürlich, ob man sich das ohne Not antut. Wenn man die Preise für gebrauchte Hobel bei ebay in Betracht zieht, ist alleine das Material erheblich teurer als ein kompletter Hobel. Bei Spezialitäten sieht die Sache anders aus.

Konkret ging es um folgendes Problem:


Der Maler hatte beim Lackieren der Türen eine Reihe von Lackflecken auf den frischgeölten Dielen hinterlassen. Als wir das bemerkt haben, war es zu spät, um diese mit Lösungsmitteln zu entfernen. Die Hemmschwelle, dem grade renovierten Boden mit scharfem Werkzeug zu Leibe zu rücken erwies sich als ziemlich hoch. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um sie zu überwinden ;-)

Die Flecken einfach mit einem Stechbeitel wegzuschaben erschien mir aber immer noch zu riskant. Nach längerem Überlegen [sic] erschien mir ein sehr schmaler Ecken-Simshobel das geeignete Werkzeug zu sein. Den gibt es natürlich nicht zu kaufen, also ist basteln angesagt ;-)

Das war leider nicht ganz so einfach, wie gedacht: Die ursprüngliche Idee, eine angeschliffene Feile per Schraube auf einen schmalen Holzkörper zu klemmen, scheiterte an der dafür notwendigen Bohrung. Ich hielt das für eine gute Gelegenheit, meine irgendwann mal günstig erstandenen VHM-Bohrer auszuprobieren, was zunächst auch ganz gut funktionierte. Doch als der Bohrer mit der Spitze durch die Feile durch war, verhakte er sich und *knack*, das war's für Feile und Bohrer :-(

Nach einem Abend Frust und der kurzen Versuchung, die zerbrochene Feile (zu dem Bohrer) in den Müll zu werfen dann die Idee: Warum nicht aus der Not eine Tugend machen !

Was ich eigentlich haben wollte, war kein "echter Hobel", sondern ein Werkzeug, mit dem ich feinfühlig quasi am Holz vorbei den Lack wegschaben kann. Das bedeutet, ich muss die Einstellung des Eisens während der Arbeit jederzeit um ein ganz klein wenig ändern können. Das wurde mir klar, als ich das Eisen nur per Hand auf dem "Hobelkörper" fixiert an einem Holzstückchen getestet hatte, um herauszufinden, ob der Anschliff passt.

Die Lösung sieht man oben. Das abgebrochene Stückchen Feile (Fase nach unten, sieht man deshalb nicht) mit Teppichklebeband auf den Körper geklebt, darauf dann wieder mit Klebeband ein Stückchen Holz. 

Durch entsprechenden Druck mit dem Finger auf das Holzstückchen kann man sehr feinfühlig die Position (Tiefe und Winkel) des "Hobeleisens" beeinflussen und so ganz genau dem krummen Holzverlauf der Bodendielen folgen. 

Bei den ersten Tests gelang die Entfernung der Farbe dann auch praktisch ohne Verletzung des Bodens, hier sieht man das Ergebnis direkt nach dem Abtragen der Farbe. Es ist zwar erkennbar, wo gekratzt wurde, das liegt aber hauptsächlich an der jetzt unterschiedlichen Rauhigkeit der Oberfläche.



Behandelt nur mit etwas Parkett-Pflegemittel ist das auf dem Foto schon fast nicht mehr erkennbar, in Realität muss man schon sehr genau hinschauen. Ich denke, dass leichtes Verschleifen mit einem haushaltsüblichen Stahlwolle-Schwämmchen und danach eine Behandlung mit Wachs-Auffrischer ein unsichtbares Ergebnis erzeugen werden.


Leider hat die Zeit nicht mehr gereicht, um alle betroffenen Stellen zu behandeln, das (und das ist der eigentliche Grund, warum ich mich bisher nicht daran gemacht habe) sind nämlich eine ganze Menge ...
aber nicht mehr lange und die Spuren des Malers sind getilgt !

Till

Montag, 1. April 2013

Spieglein Spieglein an der Wand ....


aber wehe, man will einen Spiegel so fotografieren, dass man sich nicht selber drin sieht .....

Nach ein paar Versuchen und etwas Nachdenken die einfache Lösung: Spiegel auf den Boden, schräg von oben fotografieren, dann spiegelt sich nur die weiße Decke. Den perspektivischen Fehler kann man ja nachher leicht korrigieren. Wenn man denn ein Bildbearbeitungsprogramm hat. Photoshop ist auf dem Laptop und der steht im Büro. Hier ist gar nix *grrrr* Und es ist schon Montag, also ein schräger Spiegel.

Aber worum geht es eigentlich ?

Wir hatten ja bereits vor längerer Zeit Bad und WC meiner Mutter renoviert und da fehle jetzt noch ein Spiegel. Die Möbel im WC sind selbst gebaut, von meinem Bruder in feinem Mahagoni. Der Spiegel sollte natürlich dazu passen. Also (mal wieder) Selbstbau ;-)

Das ist auch kein allzu großes Problem, vier Leisten auf Gehrung gesägt, gehobelt und gefalzt. Zusammengeleimt und gut. Der erfahrene Heimwerker legt vor dem Leimen alles mal "trocken" zusammen und stellt dann fest: Passt nicht. HÄ ?

Nach längerer Fehlersuche stellte sich heraus, dass mein ehrwürdiger Gehrungswinkel (ein Erbstück) leider nur ungefähr 44 Grad hat :-(

Früher sagten wir immer "Wer Plastik kennt nimmt Stahl" - ich bin von Hause aus Polymerphysiker .... ab sofort keine Messwerkzeuge mehr aus Holz !

Das hat den Spiegel etwas kleiner werden lassen und einen schnuckligen neuen Winkel in meinen Besitz gelangen lassen ;-) Das klingt jetzt so passiv: Ich hab den alten Winkel unter kräftigem Schimpfen sofort entsorgt und bei meinem nächsten Aufenthalt in der Großstadt meinem Lieblings-Werkzeugdealer einen Besuch abgestattet.

Was meine unzulänglichen Fotokünste leider nicht so recht rüber bringen können ist die Anfass-Qualität dieses wunderschönen Holzes. Ich glaube kaum, dass man sowas irgendwo kaufen kann, und wenn, dann zu einem absurden Preis. DIY rulez !

Till