Quadratmeter
Wohnfläche gemäß der WoFlV. Das ist das Ergebnis der heutigen Berechnungen,
denen entsprechende Recherche- und auch noch ein paar Messtätigkeiten voraus
gegangen sind.
Noch
ein paar mehr Zahlen, nachdem der Sommer nun definitiv vorbei ist und wir
natürlich gespannt auf die Entwicklung der Feuchtigkeit im Keller bei
Außentemperaturen < Innentemperaturen waren. Nachfolgend eine Auswertung der
Datenlogger vom 28.10.2012 bis 04.11.2012, wie gehabt
erfolgt die Messwerteerfassung jede Minute. Rot = Temperatur, Blau =
Luftfeuchtigkeit.
Zuerst
das Wohnzimmer:
Perfekt!
Maximalwert der Feuchte überschreitet nie 60 %! Dank sei dem mineralischen Putz
bzw. unserem diffusionsoffenen Konzept – und dem konsequenten Stoßlüften… Der
Kaminofen, der aktuell jeden Abend in Betrieb genommen wird, hat da mit
Sicherheit auch einen großen Anteil. Man kann deutlich den Temperaturanstieg am
Abend erkennen – sowie den eher langsamen Abfall. Kurz: Passt, weiter so!
Gehen
wir mal ein Stockwerk tiefer:
Waschküche:
Die
eine, klare Nacht ist deutlich erkennbar ;-) Im Wesentlichen verläuft die
Temperaturkurve relativ konstant, aber interessant sind die Temperaturpeaks mit
einem plötzlichen Anstieg um ca. 2°C – Wäschetrockner??? Die Feuchtigkeit
tänzelt so um die 80 % - und landet da auch nach dem Lüften immer wieder L Die große Frage ist natürlich, ob
sich dieser Zustand über den Winter bei wirklich trockenem, kalten Wetter
verbessern lässt. Definitiv lässt sich im Moment sagen, die Waschküche ist
unser feuchtester Raum.
Nachdem
wir nach wie vor *hüstel* die Zwangsbelüftung via Ventilator im Heizungskeller
nicht an den Strom angeschlossen haben und folglich auch nicht zwangsbelüften,
haben wir mal einen Datenlogger dort platziert. Und siehe da:
Alles
halb so wild, weil wärmer. Die Temperatur ist ziemlich konstant, die Feuchte
unter 80 % (und das sollte sich dann tatsächlich mit Lüfter verbessern lassen) –
wobei der Verlauf interessante Details bzw. eher kurzwellige Schwankungen aufweist,
daher ein Ausschnitt über 24 h:
Minimalste
Temperaturänderung, aber Feuchteschwankungen von ca. 3 % rel. über 15 min. *grübel*
Vielleicht mal dem Heizungstechniker zeigen? Denn eigentlich kann das nur mit
der Heizung zusammenhängen und eigentlich dürfte das nicht sein? Vor allem da
sich die Temperatur dabei nicht ändert? Ideen?
Wenn
wir im Keller lüften, dann lassen wir die vier Kellertüren zu den vier
Kellerräumen offen, um ein bisschen Durchzug zu erzeugen.
Grün
die Waschküche, rot der Heizungskeller. Der Temperaturverlauf im Heizungskeller
ist natürlich wesentlich ruhiger, weil, wie beschrieben, noch keine Belüftung
erfolgt. Aber kann trotzdem eine gewisse Übereinstimmung erkennen, d. h. etwas
Austausch findet durchaus statt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen