Bitte
schauen Sie sich das nachfolgende Bild an, dann kommen Sie von gaaaaanz alleine
auf die Lösung:
Bildtitel:
Bumerang auf dem Rückweg mit glücklicher Frau.
Die
Frau bin ich.
Und
wenn Sie sich dann nochmals vor Augen halten, wie viele angefangene und
unangefangene Projekte wir so um uns herum liegen haben, wird Ihnen die Rolle
des Guiness dabei absolut deutlich ;-)
Sie
brauchen also:
- Den Freund, mit dem Sie neulich im Irish Pub waren.
- Einen lieben Ehemann.
- Einen Baby- und einen Dogsitter.
- Einen Bleistift.
- Wellpappe für die Musterflügelerstellung.
- Ein Hirn für die Flügelform.
- Ein Messer zum Ausschneiden der Flügelform.
- Geeignetes Holz (und das ist nicht unbedingt das Sperrholz aus dem Bauhaus).
- Geodreieck, Zirkel, Lineal sowie eine ruhige Hand (wenn möglich auch ohne Guiness).
- Eine Stichsäge.
- Einen Bandschleifer.
- Pflaster.
- Diverse Raspeln und Feilen.
- Einen Schraubstock.
- Epoxidharz oder anderen passenden Spachtel.
- 120er sowie 180er oder 240er Schleifpapier.
- Öl (wenn Sie ölen wollen; sonst Lack).
- Ansonsten noch eine mit einer hervorragenden Note abgeschlossene Promotion in Strömungsmechanik und einen gültigen Pilotenschein für einen Airbus (Sie müssen „The Beast“ ja schließlich mit einer Feile ein NACA-Profil aufzwängen).
- Oder wahlweise viel Gefühl.
Dann
haben Sie irgendwann stolz so etwas fertig:
Schön
ist er schon mal, da sind wir uns alle einig. Das Praktische am Sperrholz ist
auch, dass man über die Schichten einen ziemlich guten optischen Eindruck
bezüglich der Profilform und Genauigkeit gewinnen kann.
Aber
fliegt er auch?
Yep!
Und
– kehrt er auch heim?
F… :-)
Nun
gibt es allerdings tatsächlich folgende Flugberichte zu dokumentieren:
Werfer
1: Bumerang fliegt mit viel Schwung & Drall schön parallel zum Boden, steigt
dann – meist kurz nach der Wende – sehr steil auf, kreuzt irgendwie die eigene Flugbahn
von zuvor und stürzt dann mehr oder weniger ab.
Werfer(in) 2: Bumerang fliegt ohne viel Schwung & Drall schön parallel zum Boden, beschreibt
eine Wendung – und verhungert ganz ganz böse auf dem Rückweg. Das aber sehr reproduzierbar ;-)
Soll
heißen: Mit so richtig guten Tipps und Tricks was Profile & Formen betrifft
kann ich im Augenblick noch nicht dienen, da zur Beurteilung zum einen erst noch
an den Wurftechniken gearbeitet werden muss ;-) und zum anderen werden wir
jetzt ausgehend vom Referenzmuster mit Variationen zur Beurteilung der Flugfähigkeiten
anfangen.
Aber
– es macht total viel Spaß!
Man muss anmerken: Wir haben doch auch ein paar ganz gute Flüge hinbekommen. Ein paar Mal konnte man das Ding wirklich schön im Kreis fliegen lassen. Dann, wenn der Vertikalwinkel nur etwa 10° betrug und der Horizontalwinkel bei ca. 25° lag. Dann hat es ein paar Mal durchaus recht gut geklappt. Meine Merkregel hierzu: „Schleuder das Ding in die Sonne!“ Blöd nur, dass sich die Erde dreht… *g*
Man muss anmerken: Wir haben doch auch ein paar ganz gute Flüge hinbekommen. Ein paar Mal konnte man das Ding wirklich schön im Kreis fliegen lassen. Dann, wenn der Vertikalwinkel nur etwa 10° betrug und der Horizontalwinkel bei ca. 25° lag. Dann hat es ein paar Mal durchaus recht gut geklappt. Meine Merkregel hierzu: „Schleuder das Ding in die Sonne!“ Blöd nur, dass sich die Erde dreht… *g*
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