Sonntag, 2. Oktober 2011

Die spinnen, die Römer !


noch kurz vor Feierabend wollte ich die Ecke für den Maler herrichten (der kommt nächste Woche), vor der das kleine Bäumchen neben der Küche stand. Die Wand war nämlich mit Bitumen (Sockel-) Farbe zugeschmiert, auf der bekanntlich andere Farbe nicht gut haftet. Also kurz mit dem (elektrischen) Meißelchen den Oberputz inklusive Farbe runtergekratzt. Soweit kein Problem.

Da war aber in der Mitte, etwa 25cm breit, gut einen halben Meter hoch, ein Vorsprung, ziemlich grob mit Putz zugeschmiert, vielleicht fünf Zentimeter dick. Flugs den gröberen Meißel auf's Maschinchen geschraubt und los geht's. Zunächst ging's auch wie durch Butter, dann stellte sich aber der vermeintliche Putz als Beton heraus. Soweit kein Problem.

Größeren Meißel auf's größere Maschinchen geschraubt. Zwanzig Minuten später (das kribbelt immer so schön in den Armen ;-) wird's plötzlich echt hart. BRRRRRRRRUUUUUUUMMMMMMMM, aber nix geht mehr. Dann springt ein Eckchen ab. Granit. Massiv.
Wenn man nicht durchkommt, geht man halt drum herum. Soweit kein Problem.

Rundrum aufgemeißelt Na ja, fast. Nach unten geht's ziemlich tief. Tiefer als ich Lust hatte, zu graben/zu meißeln. Um dieses Steinchen wegzubringen, bräuchten wir schweres Gerät. Und wer weiss, wie das der Mauer dahinter bekommen würde. Also:

Hat die Mauer dann eben einen kleinen Erker. Stellen wir einen Blumentopf davor. Eigentlich will ich auch gar nicht mehr so genau wissen, was sich hinter/unter dem Stein verbirgt.
Sieht ja auch irgendwie wie ein Grabstein aus.

Till

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